Das war der Tag der Immobilienwirtschaft 2022

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Der Tag der Tage fiel in diesem Jahr auf den 22. Juni: Etwa 2.000 Gäste kamen in die STATION Berlin zum Top-Treff der Branche, dem Tag der Immobilienwirtschaft 2022 (TDI), um sich zu informieren, orientieren, kommunizieren. Reden, Panels und viele spontane Runden am Rande des offiziellen Programms machten den TDI wieder zu einem Info-Happening eigener Art.

Der ZIA bedankt sich bei allen Speakern, Gästen und Sponsoren – wir freuen uns auf das nächste Mal! Jetzt schon vormerken: 10. Mai 2023!

 

TDI 2022 – das bleibt

Was bleibt außer wertvollen Impulsen zu Städtebau, Klimaschutz, Digitalisierung oder den neuesten Meldungen aus der PropTech-Szene? Was bleibt von den wichtigen offiziellen Reden und den ebenso wichtigen Gesprächen jenseits der Bühnen? Was bleibt neben dem breiten Eindruck davon, wie Kolleginnen und Kollegen der Immobilienwirtschaft auf die ökonomische Lage blicken, die sich seit Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine so rasant verändert?
Es bleiben eine Reihe belastbarer Botschaften der Keynotes der beiden Top-Redner aus der Bundesregierung... (hier klicken zum Lesen)

Es bleiben auch eine Reihe belastbarer Botschaften der Keynotes der beiden Top-Redner aus der Bundesregierung; sie setzten beim TDI Zeichen, die über den 22. Juni hinaus Signalwirkung haben. Denn Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Christian Lindner, Bundesfinanzminister und FDP-Vorsitzender, präsentierten sich in der STATION mit starken politischen Zusagen und Ansagen.

In angespannten Zeiten wie diesen sind selbst Bekräftigungen „alter“, bekannter Zusagen, die bereits im Koalitionsvertrag der „Ampel“ angedeutet oder gegeben wurden, von hohem Wert. Denn vieles, was noch vor Kurzem als gesichert galt, steht seit Ausbruch der globalen Krise in der Ukraine in Frage. Jede Bekräftigung signalisiert: Die Sache steht.

Zentrale Signale, die Ministerin Geywitz in ihrer Keynote und im Direktgespräch mit ZIA-Vizepräsident Rolf Buch setzte:

  • „Wir werden als erstes das Raumordnungsgesetz möglichst noch vor der Sommerpause ins Kabinett einbringen“, kündigte die Ministerin an. Sie will „die ganzen Planungsverfahren“ und auch die Bürgerbeteiligung digitalisieren, Planungsphasen zusammenfassen und „das eine oder andere Gutachten auch schlanker als bisher gestalten“.
  • Die Ministerin will in einer einheitlichen Musterbauordnung eine Art gemeinsamen Kern schaffen, so dass die Unterschiede von 16 Landesbauordnungen zurückgefahren werden. Sie will so seriellem Bauen bundesweit einen Schub geben. Ein Beschleuniger für diesen Prozess aus Sicht Geywitz‘: „der Ernst der Lage“.
  • Weiterer Plan der Bundesministerin: „Wir wollen eine große Baugesetzbuchnovelle machen, so dass der digitale Bauantrag auf der Basis des digitalen Planverfahrens nicht nur manchmal in einigen Ämtern Realität ist, sondern überall in Deutschland.“ Nur: Was ist mit den Kapazitäten in den Kommunen? Dort sei „der Flaschenhals“, so Geywitz. Sie werde „natürlich mit den Bundesländern darüber sprechen“.
  • Die Bundesbauministerin setzt auf die „die komplette Digitalisierung des Planungs- und Baubereiches“. Das Baugesetzbuch werde so geändert, „dass die digitale Bauakte der Standard wird“. Sie will auch BIM (Building Information Modeling) stärken, so dass „wir auch in Deutschland bei der Planung, dem Betrieb und dem Rückbau von Häusern auf Technik, Intelligenz und Computer setzen können“.
  • Rolf Buch, CEO Vonovia, fragte die Ministerin schließlich, wie die Immobilienwirtschaft ihrerseits die Ministerin unterstützen kann, damit es wirklich vorangeht. „Einfach, wenn Sie Landesbauminister treffen, sagen, dass das `ne gute Idee ist“, antwortete Geywitz mit Blick auf die Musterbauordnung und den Kraftakt Digitalisierung. Und: Bei der Produktivität erwartet sie, so ihre Botschaft von der Immobilienwirtschaft, einen Sprung nach vorn.
  • Geywitz‘ Ansage angesichts des Förder-Stop-and-Gos zum Jahresanfang: „Einen dritten Förderstopp darf es dieses Jahr nicht geben.“ Es brauche „eine verlässliche Neubauförderung. Sie habe mit Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck verabredet, dass das in ihrem Ministerium entwickelte Qualitätssiegel „nachhaltiges Bauen“ die Kriterien liefert. Auf Details darf die Branche weiter gespannt sein. Denn Geywitz betonte mehrfach, dass die finanzielle Lage angespannter sei als vor Monaten: „Wir werden eine neue Form der staatlichen Förderung konzipieren“, sagte sie. Statt eines Verteilens „mit der Gießkanne“ werde die Bundesregierung „gezielt da, wo es sinnvoll ist, staatlich unterstützen“.
  • Geywitz will auch verstärkt Umwandlungen in Wohnraum vorantreiben. „Unser Haus wird das Thema Umbaurecht zentral machen“, kündigte sie an. „Wir werden es erleichtern, dass man aus Bürogebäuden und Gewerbeimmobilen auch Wohnungen macht.“ Das erspare zudem graue Energie.
  • Die Ministerin zielt darauf, mit Input des „Beirats Innenstadt“ die Gestaltung der Zentren der Zukunft voranzubringen – „weil mir das Thema wichtig ist“. Stichwörter: Aufenthaltsqualität, Einkaufserlebnis, neue Nutzungsfunktionen, Shared Economy.
  • Und: Sie will sozial Zeichen setzen – bei Unterkünften für Flüchtlinge und im Kampf gegen Obdachlosigkeit, den sie zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit machen will. Sie dankte den Zuhörerinnen und Zuhörern beim TDI für die Unterstützung der Immobilienwirtschaft bei diesen Aufgaben.

Fast nebenbei beantwortete die Ministerin die Frage, die immer mehr Menschen fesselt: Wird sie die Zusage, dass in Deutschland 400.000 Wohnungen pro Jahr neu entstehen sollen, halten? Auch diesmal kam von ihr ein klares Bekenntnis: „Ich glaube, dass es kein Ding der Unmöglichkeit ist und kein Ding der Unmöglichkeit sein darf, dass wir es in Deutschland schaffen, 400.00 Wohnungen zu bauen.” Ihr Signal in der STATION Berlin: Der Wille ist da, der Weg wird sich finden. Dass sie dies auch im Bündnis mit dem ZIA und mit dem engen Draht zu ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner, umsetzen will, machte sie mehrfach deutlich. Mattner verbuchte das Beharren der Ministerin beim TDI unter der Rubrik „Was mir imponiert“. Die Ministerin und Mattner machten überhaupt deutlich, dass der Draht auch im Alltag eng ist: Die Leitung steht.

Das war auch das erste Signal an die Zuhörerinnen und Zuhörer, als ZIA-Präsident Mattner Bundesfinanzminister Christian Lindner in der STATION Berlin begrüßte. Mit seinem politischen Kurs „Innovation und Digitalisierung statt Regulierung“, stelle Lindner die Weichen richtig, lobte Mattner. Schon bei den Verhandlungen für den Koalitionsvertrag habe Lindner sehr wertvolle Arbeit geleistet.

Christian Lindner machte in seiner Rede schnell deutlich, wie er – etwa vier Monate nach Beginn des Krieges in der Ukraine – die aktuelle Gesamtlage im Land bewertet: „Manche warnen vor einer Wirtschaftskrise. Meine Damen und Herren, wir sind mitten in einer Wirtschaftskrise.“ Und ausgehend von dieser Analyse machte er klar, wo und vor allem wie er politisch Schwerpunkte setzen will. Lindner argumentierte meist grundsätzlich. Er machte aber klar, dass manche dieser Grundideen auch seine Haltung bestimmen könnte, wenn in der „Ampel“ konkret über das gesprochen wird, was zu verteilen ist:

  • „Jetzt ist die Priorität, die Inflation zu durchbrechen“, markierte der Finanzminister vor den etwa 2000 Zuhörerinnen und Zuhörern in der STATION Berlin den Dreh- und Angelpunkt seiner Arbeit. Diesem übergeordneten Ziel will er, so das Signal, alle weiteren unterordnen. Im Staatshaushalt mussten im vorigen Jahr für den Kapitaldienst vier Milliarden aufgebracht werden, fürs nächste Jahr rechnet der Finanzminister mit fast 30 Milliarden Euro. Das setze Grenzen. Der Weg raus aus den Schulden sei zugleich ein Beitrag, das Wachsen der Zinsen einzudämmen, so Lindner.
  • Angesichts lebhafter Debatten um Vorkaufsrechte, Indexmieten oder Mietendeckel betonte der Bundesfinanzminister: „An einer Sache müssen wir festhalten: Wir brauchen einen marktwirtschaftlichen Rahmen.“ Lindner sieht das so: „Unser Problem ist nicht zu wenig Regulierung. Unser Problem ist, dass Bauen zu teuer ist und zu lange dauert.“
  • Seine Kernaussagen richtete Lindner auch an die Zuhörerinnen und Zuhörer im Saal: „Wir müssen den Staatshauhalt konsolidieren und die Ausgaben reduzieren. Das betrifft auch Sie. Ja, auch Sie.“ Lindner weiter: „Es wird nicht möglich sein, immer zusätzliche Subventionen auch im Immobilienbereich zu zahlen, wo es in Wahrheit Knappheiten gibt.“ Später, in der anschließenden Paneldiskussion, bemerkte Maria-Teresa Dreo-Tempsch, Vorstandsmitglied der Berlin Hyp, dass sie die Rede insgesamt „hervorragend“ gefunden habe, aber die Signale des Ministers zu den „Subventionen“ – sie spreche ohnehin lieber von „Fördermitteln“ – „schmerzhaft“ seien. Lindner: „Wie wäre es, wenn wir eine Zeitlang nicht immer neue Standards erfinden und sie anheben?“ Dann wachse die Wahrscheinlichkeit, dass der Staat nicht ständig neue Subventionen ausloben müsse, so der Finanzminister. Wie genau künftig Fördermittel und Standards justiert werden, könnte auch innerhalb der „Ampel“ noch für Diskussionsstoff sorgen.
  • Lindner setzt darauf, die Rahmenbedingungen für privates Kapital zu verbessern und so Investitionen attraktiver zu machen. Dieser Hinweis war zugleich seine Antwort auf die Frage von ZIA-Hauptgeschäftsführer Oliver Wittke, der die Paneldiskussion moderierte, was denn der Bundesfinanzminister tun könne, damit das Ziel von 400.000 Wohnungen pro Jahr tatsächlich erreicht wird.
  • Der Bundesfinanzminister bekräftige in der STATION das Signal aus dem Koalitionsvertrag, dass die lineare AfA von zwei auf drei Prozent erhöht wird – er ergänzte sein Signal aber durch den Hinweis „zum richtigen Zeitpunkt im Konjunkturverlauf“.
  • Wittke sprach Lindner auch als FDP-Vorsitzenden an, und er griff ein Thema auf, das ZIA-Präsident Mattner schon zur Begrüßung Lindners angesprochen hatte. Das neue Infektionsschutzgesetz habe Handel und Hotels davor bewahrt, „erneut europäischer Lockdownmeister zu werden“, hatte Mattner hervorgehoben. Wie wird sich die Bundesregierung mit Blick auf die Coronaschutzmaßnahmen zum Herbst hin aufstellen? Wird die FDP dagegen kämpfen, wenn Maßnahmen diskutiert werden, die mit Blick auf die Pandemie nicht erforderlich sind, aber der Wirtschaft schaden? Lindner machte deutlich, dass er eine Corona-Politik „nach dem Kalender“ ablehne. Sein Maßstab: „das konkrete Infektionsgeschehen“. Es gehe darum, „flächendeckende, pauschale Freiheitseinschränkungen“ zu verhindern.

Die Zuhörerinnen und Zuhörer des TDI werden in den nächsten Wochen und Monaten mit gespanntem Interesse verfolgen, wie die Signale der Bauministerin und des Finanzministers am Ende in konkrete Politik umgesetzt werden.

 

Programm

13:00 Uhr: Start
13:05 Uhr: Begrüßung

Dr. Andreas Mattner, ZIA-Präsident

Moderation des TDI: Ursula Heller, Journalistin und Fernsehmoderatorin

13:15 Uhr: Politische Keynote - Bundesministerin Klara Geywitz

Klara Geywitz – Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Im Anschluss: Gespräch mit Dr. Andreas Mattner

13:35 Uhr: Zukunft - Wie meistern wir die Flüchtlingsbewegung?

Paneldiskussion mit

  • Gerald Knaus, Vorsitzender der Europäischen Stabilitäts-Initiative (ESI)
  • Lars von Lackum, CEO LEG

Moderation: Aygül Özkan, stellv. Hauptgeschäftsführerin des ZIA

14:00 Uhr: Innovation - Was muss eine intelligente Stadt können?

Paneldiskussion mit

  • Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer, Verband kommunaler Unternehmen e.V.
  • Silvia Schmitten-Walgenbach, CEO, CA Immo

Moderation: Annette Kröger, Vizepräsidentin des ZIA und CEO, Allianz Real Estate North & Central Europe

14:45 Uhr: Coffee to Go
15:00 Uhr: Drei parallele Fachpanels
ZUKUNFT: Die Stadt von morgen entwickeln wir heute

Von der klassischen Einkaufsmeile zum gemischt genutzten Quartier – die Anforderungen an den Wirtschaftsstandort Innenstadt haben sich nicht erst durch die Pandemie erheblich verändert. Auch bei gesellschaftlichen Trends ist vieles in Bewegung:  Familien zieht es wieder häufiger raus aus den Städten. Der stärkere Fokus auf Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben erfordert Umdenken – und Umbauen. Für bisherige Einzelhandelsstandorte und Gewerbeflächen braucht es neue Nutzungskonzepte. Wie lassen sich Städte zukunftsweisend umgestalten? Darüber diskutieren wir mit Vertretern der Immobilienwirtschaft und der Kommunen.

Im Panel sind unter anderem dabei:

Burkhard Jung | Oberbürgermeister Stadt Leipzig; Vizepräsident, Deutscher Städtetag (Keynote)

  • Thomas Binsfeld | Mitglied der Geschäftsführung, Landmarken AG
  • Ivonne Julitta Bollow | Senior Vice President Corporate Public Policy, METRO AG
  • Iris Schöberl | Vizepräsidentin des ZIA und Managing Director Germany, BMO Real Estate Partners

Moderation: Oliver Wittke | Hauptgeschäftsführer des ZIA

INNOVATION: Neue Produkte, neue Prozesse, neue Effizienz – Disruption als Innovationsmotor der Branche

Lange Zeit galt die Immobilienbranche als nicht sonderlich innovativ – gerade im Bereich der Digitalisierung. Das Image stimmte nie so ganz, und in den letzten Jahren ist hier extrem viel passiert. Nur: Disruptionen sind Begleiterscheinungen dieses Weges – und zwar in jeder Assetklasse der Branche und in jedem Lebenszyklus der Immobilie. Es wird entscheidend sein, sich früh damit zu beschäftigen, gerade weil das Chancen eröffnet, vermeidbare Fehler zu umgehen und neue Wege anzusteuern.  Genaue Einblicke in die Praxis der Branche können Potenziale aufzeigen. Wir freuen uns auf einen regen Erfahrungsaustausch und gemeinsame Ansätze für innovative Lösungen.

Im Panel sind unter anderem dabei:

  • Jan-Hendrik Goldbeck | Geschäftsführender Gesellschafter, GOLDBECK (Keynote)
  • Hannah Helmke | Gründerin und Geschäftsführerin, right.based on science
  • Norman Meyer | Leiter des Bereiches Digitale Geschäftsmodelle bei Drees & Sommer 
  • Prof. Dr. Verena Rock | Direktorin IIWM und Studiengangsleiterin Digitales Immobilienmanagement, TH Aschaffenburg

Moderation: Aygül Özkan | Stellv. Hauptgeschäftsführerin des ZIA

ANTRIEB: Erneuerbar, Klimaneutral, Kreislauffähig – eine Branche wird grün

Klimaneutralität bis 2045 – das ist das ambitionierte Ziel der Bundesregierung. Die Immobilienwirtschaft steht dabei eng an ihrer Seite. Rund 30 Prozent der CO2-Emissionen werden heute dem Gebäudesektor zugerechnet. Damit stellen sich wichtige Fragen: Wie kann der Immobilienbestand wirtschaftlich sinnvoll saniert werden? Welchen Einfluss haben die energetischen Anforderungen auf Finanzierungsmodelle? Welche Hebel gibt es, um eine zugleich klimaneutrale und wirtschaftlich arbeitende Immobilienbranche zu schaffen? Reichen die vorhandenen Tools, oder müssen alle neu denken? Darüber wollen wir diskutieren.

Hier sind unter anderem dabei:

u.a. mit:

  • Rolf Buch | Vizepräsident des ZIA und Vorstandsvorsitzender, Vonovia SE

  • Dr. Patrick Graichen | Beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

  • Dr. Monika Griefahn | Vorsitzende des Beirats der Cradle to Cradle NGO

  • Michael Lowak | Geschäftsführer, G+E GETEC Holding GmbH

Moderation: Gero Gosslar | Geschäftsführer des ZIA

 

16:00 Uhr: Coffee Break
16:20 Uhr: Verleihung ZIA-PropTech of the Year Award

Prämierung und Würdigung des ZIA-PropTech of the Year mit

  • Prof. Dr. Alexander von Erdély (CEO Germany, CBRE), Schirmherr des PropTech of the Year Awards 2022
  • Prof. Dr. Verena Rock (Direktorin IIWM, TH Aschaffenburg), Vorsitzende der PropTech of the Year Jury
  • Nikolas Samios (Mitgründer und Managing Partner, PropTech), ZIA PropTech-Beauftragter
  • Aygül Özkan, stellv. Hauptgeschäftsführerin des ZIA
16:40 Uhr: Videobotschaft - EU-Kommissarin Mairead McGuinness

Mairead McGuinness – Kommissarin für Finanzdienstleistungen, Finanzstabilität und Kapitalmarktunion, Europäische Kommission

(Videobotschaft in englischer Sprache)

16:50 Uhr: Politische Keynote - Bundesminister Christian Lindner

Christian Lindner MdB – Bundesminister der Finanzen

17:00 Uhr: Antrieb - Wie stabil sind die Kapitalmärkte?

Paneldiskussion mit:

  • Maria-Teresa Dreo-Tempsch, Vorstandsmitglied, BerlinHyp
  • Christian Lindner MdB, Bundesminister der Finanzen

Moderation: Oliver Wittke, Hauptgeschäftsführer des ZIA

17:15 Uhr: Food for Thought

Antony Slumbers, Co-Founder at Real Innovation Academy

in englischer Sprache

17:40 Uhr: Verabschiedung durch Dr. Andreas Mattner
Ab 18:00 Uhr: Get-Together in der STATION