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ZIA: Das Wachstumschancengesetz in der aktuellen Fassung kann wie ein Startschuss für mehr Wohnungsbau wirken

Berlin, 24.11.2023 – Das Wachstumschancengesetz in der aktuellen Fassung enthält gute Signale, die in Zeiten eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds Investoren zum Einstieg in Neubauprojekte motivieren könnten. Dies betont die Immobilienwirtschaft nach der heutigen Entscheidung des Bundesrats, den Vermittlungsausschuss anzurufen. „Die vom Bundestag gewünschten Anreize zum Schaffen von Wohnraum durch die degressive AfA stehen für genau die Eindeutigkeit, die Investorinnen und Investoren in diesen ernsten Zeiten brauchen“, sagt ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. Die Branche setze auf eine baldige Umsetzung. Mattner: „Die Immobilienwirtschaft lechzt nach Rechts- und Planungssicherheit, damit sie wieder richtig mit Investitionen loslegen kann.“ Es sei daher auch wichtig, dass der Bundestag zuletzt beschlossen hatte, von der geplanten Verschärfung der so genannten Zinsschranke zumindest teilweise abzusehen, um die damit verbundene krisenverschärfende Wirkung zu unterbinden. Die Branche setzt darauf, dass dieser vom Bundestag geebnete Weg eingehalten wird.

„Vor allem Tausende Wohnungssuchende in Deutschland können am Ende von diesen Signalen profitieren, wenn sie bei der Wohnraumsuche nicht länger nur von Luftschlössern träumen, sondern auf konkrete Angebote hoffen können“, erläutert Mattner. „Der aktuelle Stillstand darf kein Dauerzustand werden.“ Es sei zudem wichtig, dass der Gesetzgeber nun die Kombinationsmöglichkeit der degressiven AfA mit der schon bestehenden Sonder-AfA für den Mietwohnungsneubau ermöglichen wolle, auch wenn es für die Sonder-AfA zusätzliche Auflagen gebe.

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231124_PM ZIA Wachstumschancengesetz im Bundesrat [PDF | 71 KB]
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