Schaffung von Datenstandards: ZIA wird Mitglied bei IBPDI
Berlin, 02.12.2021 – Der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, wird assoziiertes Mitglied bei der International Building Performance and Data Initiative (IBPDI). Die IBPDI ist eine im November 2020 gegründete Initiative, die ein Open-Source Common Data Model für die Immobilienwirtschaft als universelle Datensprache für alle immobilienbezogenen Geschäftsprozesse entwickelt. Sie vereint nationale und internationale Daten- und Leistungsstandards für Immobilien und ermöglicht dadurch erweiterte datengesteuerte Erkenntnisse, das Benchmarking der Portfolioleistung, integrierte branchenspezifische KPIs und effektive Dekarbonisierungsstrategien.
„Eine einheitliche Datensprache ist die Grundlage z.B. für das Building Information Modeling (BIM) und für eine datengestützte, optimierte Bewirtschaftung von Gebäuden“, sagt Aygül Özkan, stellvertretende ZIA-Hauptgeschäftsführerin. „Die Initiative ist prädestiniert dafür, das große Potenzial für ein effizientes Daten- und Dokumentenmanagement zu heben und dadurch auch die Bau- und Transaktionskosten zu senken sowie einheitliche Datenstandards zu schaffen.“
“Der Beitritt des ZIA bedeutet für unsere Initiative Rückenwind bei der Etablierung des Common Data Models for Real Estate auch im regulatorischen sowie politischen Bereich und nicht zuletzt auch das geballte Know-how des Spitzenverbands der Immobilienwirtschaft und seiner zahlreichen Mitglieder”, sagt Rebekka Ruppel, Präsidentin der IBPDI.
Neben zahlreichen Unternehmen, PropTechs und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen arbeiten Mitglieder auch aus anderen Verbänden intensiv mit – darunter CoreNet Global Central Europe Chapter, Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF), German Facility Management Association (GEFMA), Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) und Urban Land Institute (ULI).
Weitere Informationen zur IBPDI unter: https://ibpdi.org/