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Studien und Einschätzungen

Berichte zu den Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft

8. Januar 2021

Investmentmarkt 2020

Die großen Maklerhäuser haben ihre Zahlen zum Investmentmarkt 2020 veröffentlicht. Demnach lag das Transaktionsvolumen für Wohnportfolios zwischen 19,7 und 21,7 Mrd. Euro und erreichte damit den höchsten Wert seit dem Rekordjahr 2015. Bei den Wirtschaftsimmobilien wird das Transaktionsvolumen auf zwischen 58,2 und 59,7 Mrd. Euro taxiert und damit bis zu 20 Prozent unter dem Vorjahr. Details zu den Assetklassen und Spitzenrendite können Sie unserer Übersicht [PDF | 95 KB] entnehmen.

 

14. September 2020

Immobilienweisen zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Assetklassen

Die Corona-Krise wird die Immobilienwirtschaft zweifelsohne verändern. Der Rat der Immobilienweisen zeigt in einem gesonderten Herbstgutachten auf, wie sich die Immobilienwirtschaft in der Nachkrisenzeit aufstellt. Die Ergebnisse im Überblick:

 

  • Innenstädte in Gefahr
  • Hotellerie: Erholung erst bis 2024
  • Wohnimmobilienmarkt unbeeindruckt von Corona-Pandemie
  • Logistikimmobilien: Bedeutung sicherer Supply Chain steigt
  • Büromarkt auf Richtungssuche
  • Verstärkte Nachfrage bei Pflegeimmobilien

 

Das Gutachten sowie die Kurzfassung finden Sie unter: www.fruehjahrsgutachten.de.

16. Juli 2020

MRP hotels zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Stadthotellerie

Unser Mitgliedsunternehmen MRP Consult GmbH befasst sich mit Covid-19 und der Stadthotellerie. Während die von der Corona-Epidemie verursachten Umstände anfangs nur als temporär eingestuft wurden, zeigen sich jetzt die Folgen der Covid-19 Krise langfristig. Er werden mögliche Szenarien zur weiteren Entwicklung der Stadthotellerie aufgezeigt und dargestellt, was Investoren, Betreiber und Banken erwartet. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.mrp-hotels.com/wp-content/uploads/2020/07/2020_mrp_COVID-19_Recovery_v5.pdf [PDF | bytes]

16. Juli 2020

Savills zur Reaktion der Immobilienmärkte auf die Lockerungen

Die globalen Heads of Research bei unserem Mitglied Savills berichten, dass die Nachfrage auf Nutzerseite in 30 % der untersuchten internationalen Immobilienmärkte nach Ende der Lockdowns gestiegen ist. Auf Investorenseite zeigt sich zudem, dass Kredite schwieriger oder zu weniger guten Konditionen verfügbar sind als vor der Krise. In Europa haben sich die Zinssätze für Core-Büroimmobilien teilweise verdoppelt. Es wird vermutet, dass einige Akteure die Situation als eine Kaufgelegenheit ansehen könnten, um sich in einem weniger kompetitiven Umfeld zu positionieren und Core-Assets zu erwerben. Ferner punkten Logistik-, Gesundheits- und Wohnimmobilien mit Resilienz. Bei Büroimmobilien ist spätestens für 2021 von einer breiteren Entspannung auszugehen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.savills.de/insight-and-opinion/savills-news/279385/savills-fuhrt-globale-umfrage-durch–wie-reagieren-die-immobilienmarkte-auf-die-lockerungen-

14. Juli 2020

Deutsche Hypo Immobilienklima pausiert Erholungskurs

Der Immobilienklima-Index unseres Mitgliedsunternehmens Deutschen Hypo (in Kooperation mit bulwiengesa) hat im Juli einen Dämpfer erfahren und ging um 2,5 Prozent zurück, nachdem sich im Juni bereits erste Zeichen der Aufhellung nach dem historischen Tiefstand zeigten. Das Wohn- und das Handelklima konnte zulegen, während sich das Büro- und das Handelklima verschlechterte. Das Logistikklima ging ebenfalls zurück, verbleibt aber Spitzenreiter. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.deutsche-hypo-immobilienklima.de/report/2020-07

14. Juli 2020

Bundesbank zum Kreditgeschäft in Zeiten von Corona

Die Bundesbank hat neue Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage zum Kreditgeschäft der Banken (Bank Lending Survey) veröffentlicht. Die aktuelle Befragung zeigt, dass die befragten deutschen Banken im zweiten Quartal 2020 ihre Kreditangebotspolitik in allen erfragten Kreditsegmenten (Unternehmenskredite, Wohnungsbaukredite an private Haushalte sowie Konsumentenkredite) weiter verschärft haben. Für die kommenden drei Monate planen die Banken jedoch keine weiteren Straffungen in diesen Bereichen. Gleichzeitig verschärften sie die Kreditbedingungen (d. h. die in den Kreditverträgen vereinbarten tatsächlichen Bedingungen für die Gewährung von Krediten) in allen erfragten Geschäftsfeldern aufgrund höher eingeschätzten Kreditrisiken sowie einer geringeren Risikotoleranz. Die Nachfrage nach Unternehmenskrediten, insbesondere von kleineren und mittleren Unternehmen, legte erwartungsgemäß kräftig zu. Dabei wurde die Nachfrage durch die Corona-Hilfsprogramme der KfW und der Förderbanken der Länder gestützt. Die Nachfrage nach Wohnungsbaukrediten ging erstmalig seit Ende 2017 zurück. Nach Angaben der Banken waren ein deutlich gesunkenes Verbrauchervertrauen infolge der Covid-19-Pandemie sowie die Filialschließungen der Banken während des Lockdowns die wesentlichen Gründe für die geringere Kreditnachfrage seitens der privaten Haushalte. Für die kommenden drei Monate erwarten die Banken einen weiteren Anstieg der Nachfrage nach Unternehmenskrediten, einen erneuten Nachfragerückgang bei den privaten Wohnungsbaukrediten und eine Zunahme des Mittelbedarfs bei Konsumenten- und sonstige Krediten. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bundesbank.de/de/presse/pressenotizen/juli-ergebnisse-der-umfrage-zum-kreditgeschaeft-bank-lending-survey-in-deutschland-836810

9. Juli 2020

Berlin Hyp zu Trends und Perspektiven der deutschen Immobilienbranche

Unser Mitgliedsunternehmen Berlin Hyp hat mehr als 210 Marktteilnehmer aus dem In- und Ausland um Einschätzungen zu Trends und Perspektiven der deutschen Immobilienbranche gebeten. Trotz anhaltender Corona-Krise hat sich der deutsche Immobilienmarkt demnach als attraktiver Investmentstandort behaupten können. Gute Krisenpolitik, schnelle Finanzhilfen und ein großes Konjunkturpaket bringen Deutschland gut durch die Krise und festigen seinen Ruf als sicherer Hafen innerhalb Europas. Die coronabedingten Einschränkungen scheinen dem Immobilienmarkt nach Meinung der Befragten nur wenig anhaben können bzw. man setzt auf den Nachholeffekt. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.berlinhyp.de/de/media/newsroom/weitere-publikationen/trendbarometer-01-2020?file=files/media/corporate/newsroom/weitere-publikationen/de/2020/bhyp-trendbarometer-auswertung-2020-de.pdf [PDF | 15 bytes]

9. Juli 2020

Intreal zu offenen Immobilien-Publikumsfonds während der Corona-Krise

Laut einer Auswertung von Zahlen der Bundesbank durch Intreal ist das Mittelaufkommen bei offenen Immobilien-Publikumsfonds in der Corona-Krise zwar zurückgegangen, aber dennoch sehr deutlich positiv. Im April, dem Monat mit den strengsten Shutdown-Regelungen in Deutschland, flossen den offenen Immobilien-Publikumsfonds netto rund 300 Mio. Euro zu. Im Monat März, der in der zweiten Hälfte auch bereits stark von der Krise geprägt war, erhielten die Fonds netto rund 670 Mio. Euro an Anlegergeldern. Im Mai lagen die Zuflüsse bei 380 Mio. Euro. Zum Vergleich: Im Januar und Februar 2020 waren es noch 1,9 Mrd. bzw. 1,3 Mrd. Euro. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.intreal.com/de/2020/07/09/offene-immobilien-publikumsfonds-trotzen-der-corona-krise/

4. Juli 2020

LBS und Sparkassen zur Immobilienpreisentwicklung

Die Immobiliengesellschaften der Landesbausparkassen (LBS) und Sparkassen erwarten infolge des Corona-Shutdowns bis zum Herbst dieses Jahres stabile Preise auf dem Wohnimmobilienmarkt. Bis zum Herbst wird außerdem ein konstantes bis leicht rückläufiges Angebot erwartet. Weitere Informationen zu Einfamilien-, Reihenhäuser, Eigentumswohnungen und Bauland finden Sie unter: https://www.lbs.de/presse/p/presseinformationen/details_15372004.jsp

30. Juni 2020

bulwiengesa und Instone Real Estate zur Entwicklung auf den Wohn- und Büroimmobilienmärkten

Unsere Mitglieder bulwiengesa und Instone Real Estate sowie auch Warburg-HIH Invest Real Estate sehen die Wohn- und Büroimmobilienmärkte in den deutschen A- und B-Städten als weitgehend stabil an. Auch wenn es in den kommenden Monaten zu leichten Preis- und Mietanpassungen kommen könnte, sind die Wohnungspreise und -mieten weitgehend konstant – mit Spielraum für Preissteigerungen sei aufgrund der anziehenden Nachfrage ab 2021 zu rechnen. Auch die Bürospitzenmieten in A- und B-Städten sind aufgrund der weiterhin hohen Flächennachfrage und dem geringen Flächenangebot von der Corona-Krise kaum betroffen. Auch der Büroleerstand erhöht sich in den kommenden 24 Monaten nur leicht. Weitere Informationen finden Sie unter: https://hih.de/download/press/Konjunkturausblick.pdf [PDF | 15 bytes]

29. Juni 2020

JLL zur Zukunft des Büros

Unser Mitgliedsunternehmen JLL kommt auf Basis historischer Trends, aktueller Research-Analysen und Erfahrungen von Kunden zu dem Ergebnis, dass das physische Büro auch künftig seine Bedeutung behalten wird. Unter anderem deshalb, da das Büro für die Förderung von Innovationen und der Zusammenarbeit und damit letztendlich Gesundheit, Wohlbefinden und Produktivität der Nutzer unabdingbar bleibt. Die englischsprachige Studie finden Sie unter: https://www.us.jll.com/content/dam/jll-com/documents/pdf/research/jll-future-of-office-demand.pdf [PDF | 15 bytes]

26. Juni 2020

Savills und EBS zur Post-COVID-19-Immobilienwelt

Unser Mitgliedsunternehmen Savills hat gemeinsam mit der EBS Universität für Wirtschaft und Recht Hypothesen zur Post-COVID-19-Immobilienwelt aufgestellt. Die Langfristimplikationen lassen sich wie folgt zusammenfassen: An der Asset-Klasse Immobilien führt weniger denn je ein Weg vorbei – vor allem in Deutschland. Wohnimmobilien werden für Investoren noch attraktiver. Flexible Workspaces gewinnen vor allem wohnortnah an Bedeutung. Der Online-Lebensmittelhandel steht vor dem Durchbruch. Größer, grüner, günstiger: Die Peripherie wird gestärkt. Weitere Informationen finden Sie unter: https://pdf.euro.savills.co.uk/germany-research/2020/langfristimplikationen-covid19.pdf [PDF | 15 bytes]

25. Juni 2020

JLL zu den Auswirkungen auf den Deutschen Immobilienfinanzierungsindex

Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) von unserem Mitgliedsunternehmen JLL und dem ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung sank im zweiten Quartal auf den tiefsten Stand. Der DIFI bildet die Lage und die Erwartungen der Umfrageteilnehmer bezüglich der deutschen Immobilienfinanzierungsmärkte ab. Die Mehrheit geht auch für das kommende Halbjahr von deutlichen Verschlechterungen aus. Betroffen sind dabei alle Assetklassen, wobei Logistikimmobilien vergleichsweise wenig getroffen sind und auch ein leichter, zukünftiger Aufwärtstrend möglich scheint. Weitere Informationen und Einschätzungen zu den markttypischen LTVs finden Sie unter: https://www.jll.de/content/dam/jll-com/documents/pdf/research/emea/germany/de/DIFI-Report-JLL-Deutschland.pdf [PDF | 15 bytes]

24. Juni 2020

BVR zu Wohnimmobilien

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken schätzt, dass im Jahr 2020 mit einem weiteren Anstieg der Wohnimmobilienpreise zu rechnen ist, der sich zwar gegenüber den Vorjahren abschwächen, aber kräftig bleiben wird. Die Schätzungen signalisieren, dass sich die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum im Durchschnitt der 401 Kreise Deutschlands gegenüber dem Vorjahr um 4,8 % verteuern werden. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bvr.de/p.nsf/0/8BA7A36959ABE358C1258591002F0124/%24FILE/BVR_VolkswirtschaftKompakt_Ausgabe_7-2020.pdf [PDF | 15 bytes]

23. Juni 2020

Wirtschaftsweise mit Konjunkturprognose

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat eine Konjunkturprognose für 2020 und 2021 veröffentlicht. Die Entwicklung der Wirtschaft in Deutschland dürfte demnach dem Szenario „ausgeprägtes V“ folgen. Für das Jahr 2020 wird ein Rückgang des realen BIP um 6,5 % und für das Jahr 2021 mit einem positiven Wachstum von 4,9 % gerechnet. Damit dürfte das BIP frühestens im Jahr 2022 wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie liegen. Bei den Bauinvestitionen wird von einem reduzierten Wachstum von 1,8% in 2020 und 1,5% in 2021 ausgegangen. Im Ende März veröffentlichten Sondergutachten wurde noch einem Wachstum von 2,7% (2020) und 2,2% (2021) gerechnet. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/konjunkturprognose-2020.html

22. Juni 2020

Colliers zur Entwicklung der Büromieten und -kaufpreise

Wolfgang Speer, Head of Office & Occupier Services Germany bei unserem Mitgliedsunternehmen Colliers kritisiert die IW-Studie von Prof. Voigtländer (s.u. 18. Juni 2020). Unter Berücksichtigung relevanter Faktoren wie Leerstandsquoten oder Vorvermietungsquoten würden sich Spitzenmieten und damit auch Kaufpreise an den deutschen Top 7-Standorten als robust erweisen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.colliers.de/blog/covid-19-warum-spitzenmieten-und-kaufpreise-in-deutschland-robust-sind/

18. Juni 2020

Prof. Dr. Michael Voigtländer zu den Auswirkungen auf europäische Büromärkte

Prof. Dr. Michael Voigtländer, Leiter des Kompetenzfelds Finanzmärkte und Immobilienmärkte beim IW Köln, versucht ein wahrscheinliches Szenario für die Auswirkungen in ausgewählten europäischen Büromärkten abzuleiten. Demnach könnten die Mieten in einer Spanne zwischen 5 und 23 Prozent sinken. Die Preise könnten um 15 Prozent bis 47 Prozent sinken. Unter den großen deutschen Städten ist der Effekt besonders stark in Berlin, hier könnten die Büromieten 2020 um ein Fünftel einbrechen, die Kaufpreise sogar um 35 Prozent. In Düsseldorf und München werden die Mieten wahrscheinlich um jeweils gut 15 Prozent sinken. In Stuttgart wird mit 9,5 Prozent der in Deutschland niedrigste Rückgang für die Büromieten erwartet, die Kaufpreise könnten um 28 Prozent zurückgehen. Zwar werden in der Analyse lokale Faktoren nicht berücksichtigt, dennoch zeigt der Blick auf die Gesamtergebnisse sehr deutlich, dass der Abschwung auf dem Büromarkt gravierend sein könnte. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/beitrag/michael-voigtlaender-wo-bueros-jetzt-guenstiger-werden.html

16. Juni 2020

Deutsche Hypo Immobilienklima auf Erholungskurs

Der Immobilienklima-Index unseres Mitgliedsunternehmens Deutschen Hypo (in Kooperation mit bulwiengesa) verzeichnet erste positive Signale. Nachdem das Immobilienklima in den Monaten April und Mai deutlich gefallen war, zeigen sich im Juni erste Anzeichen für eine Aufhellung. Gegenüber dem Vormonat stieg das Klima um rund 2,0%, was überwiegend auf das Investmentklima (+3,2%) zurückzuführen ist, während das Ertragsklima (+0,9%) quasi stagniert. Die Ergebnisse (auch für die einzelnen Assetklassen) finden Sie unter: https://www.deutsche-hypo-immobilienklima.de/report/2020-06

15. Juni 2020

dena mit Zustandsbericht zum Gebäudesektor in der Corona-Krise

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) bietet mit dem dena-MARKTMONITOR Gebäudesektor „Perspektiven des Gebäudesektors in der Corona-Krise“ einen differenzierten, aktuellen Einblick in sechs Segmente: Hersteller und ­Bauwirtschaft; Immobilien- und Wohnungswirtschaft; Handwerk, Planer und Energieberater; öffentliche Hand; Energieversorger und -dienstleister; Finanzierung. Dabei werden Coronavirus-bedingte Probleme aufgezeigt und Empfehlungen zur Konjunkturbelebung im Gebäudesektor im Hinblick auf nachhaltiges Wachstum gegeben. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.dena.de/fileadmin/dena/Publikationen/PDFs/2020/dena-MARKTMONITOR_Gebaeudesektor.pdf [PDF | 15 bytes]

15. Juni 2020

JLL mit Szenarien für die künftige Bedeutung der Büronutzung

Unser Mitgliedsunternehmen JLL befasst sich mit der Frage, welche Konsequenzen Corona mittel- und langfristig für die Nutzung von Bürogebäuden und somit für den Büromarkt als Ganzes haben wird. Es werden drei Szenarien vorgestellt, die das Ergebnis unterschiedlicher Immobilienstrategien abbilden: „Home, sweet home“, „Back to Business“ und „Let’s get together“. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.jll.de/content/dam/jll-com/documents/pdf/research/emea/germany/de/szenarien-bueronutzung-jll-deutschland.pdf [PDF | 15 bytes]

9. Juni 2020

CBRE zum Corporate Real Estate Management während der Corona-Krise

Unser Mitgliedsunternehmen CBRE hat eine Umfrage unter Corporate Real Estate (CRE) Managern in Deutschland zu den jüngsten Erfahrungen und Erwartungen hinsichtlich der Corona-Krise durchgeführt. Corporate Real Estate Management (CREM) konnte einen positiven Unternehmens-Beitrag in der Corona-Krise leisten; die letzten Wochen offenbarten aber auch diverse Optimierungspotenziale. Die Krise wird zur Anpassung und Optimierung auf drei Ebenen führen: Arbeitsplatzstrategie, Objektnutzung und Portfoliokonzepte werden auf den Prüfstand gestellt. Auch ist die Digitalisierung im CREM ist noch nicht abgeschlossen. CRE Manager favorisieren Untervermietung und Optimierung von Mietverträgen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation ihrer Unternehmen. Im Hinblick auf die Zukunft der Assetklassen ist eine Transformation des klassischen Büros zu erwarten. Logistik wird einen deutlichen Wachstumsschub erfahren. Produktionsimmobilien werden gegenüber der Logistik etwas stabiler gesehen. Bei Data Centern wird ein Wachstum erwartet. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: https://www.cbre.de/de-de/research/Deutschland-ViewPoint—CREM-in-der-Zeit-von-Covid-19

4. Juni 2020

ENA Experts zu den Auswirkungen auf den Immobilieninvestmentmarkt und die Vermietungsmärkte

Unser Mitgliedsunternehmen ENA Experts analysiert in kurz-, mittel- und langfristigen Szenarien die unterschiedlichen Betroffenheiten der Vermietungsmärkte der einzelnen Assetklassen sowie des Investmentmarkts. In einem mittelfristigen Szenario mit der Annahme des Anhaltens der Krise bis Ende Oktober 2020 in Verbindung mit einer zweiten Infektionswelle dürfte in einigen Segmenten mit ersten Insolvenzen und somit mit umfangreichen Auswirkungen auf die Flächennachfrage zu rechnen sein, soweit die staatliche Unterstützungsmaßnahmen nicht drastisch erhöht werden. Im langfristigen Szenario spielen die Faktoren Weltwirtschaftskrise, De-Metropolisierung, De-Globalisierung und Digitalisierung eine Rolle. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ena-experts.com/fileadmin/Auswirkungen_der_Coronavirus__Sars-CoV-2_-Pandemie_auf_die_Immobilienmaerkte.pdf [PDF | 15 bytes]

4. Juni 2020

ImmoScout24 zum Wohnungs- und Büroimmobilienmarkt

Eine aktuelle Datenanalyse von ImmoScout24 befasst sich mit dem Wohnungs- und Büroimmobilienmarkt. Demnach sind das Angebot und der Bedarf an Immobilien ungebrochen. Auch die Immobilienpreise zeigen sich stabil und ziehen weiter an. Demnach zeigt sich der Wohnungsmarkt krisenfest. Nach einer kurzen temporären Corona-Flaute stiegen Nachfrage und Angebot nach Wohnimmobilien über das Niveau der Wochen vor Corona. Aktuell rangiert das Wohnungsangebot für Miete und Kauf sogar über dem üblichen Jahresanfangshoch. Angebotspreise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen sind im gesamtdeutschen Mittel seit Januar 2020 unbeeindruckt von der Corona-Pandemie um 4 bzw. 6 Prozent auf 2.526 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Auf dem Mietwohnungsmarkt gingen die Angebotspreise für Gesamtdeutschland zu Beginn der Kontakteinschränkungen minimal mit 0,2 Prozent zurück. Eine Stadtflucht scheint dabei auszubleiben. Nach den Daten von ImmoScout24 hat die Corona-Pandemie nicht zu einer signifikanten Verschiebung der Nachfrage von der Stadt in ländlichere Gebiete geführt. Auch bei Büroimmobilien sind Angebot, Nachfrage und Preise auch während der Corona-Pandemie stabil geblieben. Sie liegen nach einem temporären Rückgang wieder weitgehend auf dem Vor-Corona-Niveau. Weitere Informationen finden Sie unter: https://embed.presseportal.de/de/31321/article/4614211

28. Mai 2020

JLL zur Finanzierungslandschaft in der Corona-Pandemie

Unser Mitgliedsunternehmen JLL hat 27 Institute am Finanzierungsmarkt zur Situation beim Bestands- und Neugeschäft befragt. Zwei Drittel der Befragten planen, die Kreditbücher stabil zu halten beziehungsweise auszubauen. Die Institute sind zwar offen für Neugeschäft, aber zu anderen Konditionen, um einem tendenziell niedrigeren Beleihungsauslauf sowie tendenziell gestiegenen Finanzierungskosten Rechnung zu tragen. Überwiegend soll das Geschäft sogar im Rahmen bestehender Kreditvergaberichtlinien abgewickelt werden. Es ist aber eine Fokussierung auf Bestandskunden festzustellen und der überwiegende Teil der Befragten geht davon aus, dass dies zwischen 6 und 9 Monaten anhalten wird. Sowohl Eigenkapital- als auch Fremdkapitalgeber präferieren ähnliche Produkte, d.h. unverändert Wohn-, Büro- sowie Logistikimmobilien. Die Assetklassen Hotel und Einzelhandel stehen deutlich weniger auf der Einkaufsliste. Weitere Informationen sowie Einschätzungen zur Refinanzierungssituation der Finanzierer finden Sie unter: https://www.jll.de/de/presse/die-finanzierungslandschaft-in-der-corona-pandemie

27. Mai 2020

HDB zu den baukonjunkturellen Auswirkungen

Unser Mitglied HDB Hauptverband der Deutschen Bauindustrie gibt eine Einschätzung zu den konjunkturellen Auswirkungen des Corona-Virus auf die deutsche Bauwirtschaft. Es wird davon ausgegangen, dass die Corona-Krise auch bei der – bislang noch relativ stabilen – Bauwirtschaft ihre Spuren hinterlassen wird. Hierzu wurden auch Ergebnisse einer neuen Mitgliederbefragung im Mai ausgewertet. Zudem werden die einzelnen Bausparten thematisiert. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bauindustrie.de/media/documents/Baukonjunkturelle_Lage_Mai_2020.pdf [PDF | 15 bytes]

26. Mai 2020

Accentro Wohnkostenreport mit Einflüssen der Corona-Pandemie

Die Autoren des aktuellen Accentro Wohnkostenreport 2020, Prof. Dr. Michael Voigtländer und Pekka Sagner vom IW Köln, befassen sich auch mit den Einflüssen der Corona-Pandemie auf den Wohnnutzerkostenansatz. Aufgrund krisenbedingt schwächerer Lohnsteigerungen bzw. Einkommensrückgängen ist zu erwarten, dass die Mieten vielerorts langsamer steigen oder sogar stagnieren. Mit längerer Stagnation würde sich die vorherrschende Lücke zwischen niedrigeren Selbstnutzerkosten und höheren Mieterkosten schließen. Gleichzeitig ist aufgrund guter Chancen einer schnellen wirtschaftlichen Erholung und einer stabilen Zinsentwicklungen kaum mit einer Neubewertung der langfristigen Preiserwartungen zu rechnen, welche die Selbstnutzerkosten beeinflussen würden. Einfluss kann dagegen auch die Krisenabhängigkeit der einzelnen Branchen in den jeweiligen Regionen haben. Gerade im Süden Deutschlands scheinen die Risiken für Anpassungen in den Preisen für Wohnimmobilien sehr hoch, hier könnte zunächst eine Revision der Erwartungen notwendig sein. Anders dagegen im Osten Deutschlands, dort erscheinen Mietsteigerungen und damit auch Preissteigerungen wahrscheinlich. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.accentro.ag/fileadmin/user_upload/data/dokumente/Publikationen/ACCENTRO-Wohnkostenreport_2020_DE.pdf [PDF | 15 bytes]

25. Mai 2020

ifo mit gestiegenem Geschäftsklimaindex

Das ifo Institut hat den Geschäftsklimaindex aktualisiert, demnach deutet sich eine Erholung an. Die aktuelle Lage beurteilten die Unternehmen zwar nochmals etwas schlechter. Auch geht ein Großteil der Unternehmen noch immer von einer Verschlechterung der Geschäftslage aus. Jedoch verbesserten sich ihre Erwartungen für die kommenden Monate deutlich. Im Bauhauptgewerbe ist der Index wieder gestiegen, nachdem er zuletzt mehr als ein halbes Jahr gefallen war. Grund hierfür war ein historischer Anstieg der Erwartungen. Die aktuelle Lage schätzten die Baufirmen etwas schlechter ein. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ifo.de/node/55590

22. Mai 2020

Michael Hüther zu den Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt

Der Direktor des IW Köln, Michael Hüther, sieht den gewerblichen Immobilienmarkt in der Corona-Krise stärker gefährdet als den Wohnsektor, da das Investitionsverhalten der Industrie schon seit anderthalb Jahren vorsichtig sei. Bei Büroimmobilien könnte es aufgrund der wachsenden Bedeutung von Homeoffice zu einer Neubewertung von Mietflächen kommen. Die Baubranche scheint derzeit kaum von der Krise betroffen. Doch ein Einbruch beim Bau könnte kommen, mit dem aber umgegangen werden könnte. Jedoch besteht das Risiko, dass die Genehmigungen aufgrund der fehlenden Digitalisierung der Bauämter nicht nachkommen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.iwkoeln.de/presse/interviews/beitrag/michael-huether-krisen-bieten-immer-auch-schnaeppchen.html

22. Mai 2020

bulwiengesa zum Einfluss auf die Projektentwicklung

Unser Mitgliedsunternehmen bulwiengesa hat der Ende März veröffentlichten Projektentwicklerstudie 2020 nachgefasst. Damals wurden bereits Signale für ein einbrechendes Projektvolumen gesehen. Die Befragung wurde nun krisenbedingt aktualisiert. Zwar laufen die im Bau befindlichen Projekte weiter, doch 78 Prozent der Befragten berichtet von Verzögerungen. Etwa die Hälfte verschiebt Projekte trotz vorliegender Baugenehmigung. Über zwei Drittel berichtet von Verzögerungen bei Projekten, die noch keine Baugenehmigung erhalten haben. Für den Neubau zeigt sich, dass 21 Prozent der bis 2024 ursprünglich geplanten Gebäudefläche wegen der Corona-Krise nicht entstehen wird. Beim spekulativen Neubau im Bürobereich bricht ein Drittel der Flächen weg. Weitere Informationen finden Sie im Handelsblattartikel: https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/coronakrise-projektentwickler-gebaut-wird-weiterhin-doch-die-zukunft-ist-ungewiss/25840512.html

21. Mai 2020

SVRV zu den Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt

Das Beratungsgremium des Bundesjustizministeriums, der Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (SVRV), hat die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie für Haushalte im Wohnungsmarkt untersucht. Dabei wird thematisiert, welche Einkommenseinbußen zu einer kritischen Wohnkostenbelastung führen (vor der Krise lag diese Quote deutschlandweit noch bei 26 Prozent). Bereits ab einem Einkommensverlust von 100 Euro pro Monat erreichen Mieter, die über keine flüssigen finanziellen Rücklagen verfügen, die 40-Prozent-Belastungsgrenze. Ab einem Einkommensverlust von 400 Euro pro Monat beträgt die Wohnkostenbelastungsquote sogar über 50 Prozent. Mieterhaushalte, die über flüssige finanzielle Rücklagenverfügen, erreichen die 40-Prozent-Belastungsgrenze ab einem Einkommensverlust von 400 Euro pro Monat und überschreiten diese ab einer Schwelle von 500 Euro.

 

Eigentümer von selbstgenutzten Wohnimmobilien, die für den Erwerb ihrer Immobilie Verpflichtungen aus einem Verbraucherdarlehensvertrag eingegangen sind und über keine flüssigen finanziellen Rücklagen verfügen, überschreiten die 40-Prozent-Belastungsgrenze ab einem Einkommensverlust von etwa 450 Euro im Monat. Das Ausgangsniveau der Wohnkostenbelastungsquote von Mietern in Großstädten ist zwar aufgrund höherer Mieten im Schnitt höher. Doch Einkommenseinbußen hingegen schlagen sich aufgrund der üblicherweise niedrigeren Einkommen in kleineren Stadt- und Gemeindetypen relativ stärker auf die dortige Wohnkostenbelastungsquote nieder – trotz niedrigerer Mieten. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.svr-verbraucherfragen.de/wp-content/uploads/Policy-Brief-Corona-Pandemie-Auch-ein-Stresstest-f%C3%BCr-den-Wohnungsmarkt.pdf [PDF | bytes]

20. Mai 2020

EHI zur Entwicklung der Mietvertragskonditionen

Das EHI Retail Institute hat eine Befragung zur Entwicklung der Mietvertragskonditionen im Zeitvergleich von 2015 bis 2019 vorgenommen und thematisiert auch die Auswirkungen der Corona-Krise. So wird vermutet, dass es zu einer Ausdünnung der nicht zur Nahversorgung zählenden Filialnetze kommen kann. Die schnelle Nachvermietung könnte trotz fallender Mieten mancherorts schwieriger werden. Besonders Nahversorger als Krisengewinner und sich schnell erholende Unternehmen könnten jedoch von einer größeren Auswahl an freigewordenen Standorten für ihre Expansion profitieren. Auch sind neue Storekonzepte auf kleineren Flächen denkbar, die Off- und Online mehr verbinden werden. Für die Mindestlaufzeiten wird es vermutlich weiteren Druck geben, so dass bei den Neuvermietungen der wachsende Anteil an Mietverträgen mit 5 Jahren Laufzeit für alle Lagen steigen wird.  Weitere Informationen finden Sie unter: https://wa.ehi.de/mietvertragsentwicklungen-im-handel/

20. Mai 2020

LBBW Research zu den Auswirkungen bei Wohnimmobilien

LBBW Research befasst sich mit den Auswirkungen bei Wohnimmobilien. Per saldo wird den belastenden Faktoren (steigende Arbeitslosigkeit, geringere Arbeitsplatzsicherheit, schwächeres Lohnwachstum, stagnierende Nachfrage (vs. weiter andauerndes Niedrigzinsumfeld, Wohnimmobilien als sichere Kapitalanlage)) ein größeres Gewicht beigemessen und ein Preisrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich im Jahresverlauf erwartet. Angesichts des starken Preisanstiegs in den vergangenen Jahren sollte ein solcher Preisrückgang nicht zu größeren Verwerfungen am Immobilienmarkt führen, zumal die Baufinanzierungen in Deutschland zu einem Großteil mit Laufzeiten von zehn Jahren und mehr vereinbart wurden. Geringere Außen- und Binnenwanderung dürften dabei dazu beitragen, dass sich die Schere zwischen den Preisen in den Metropolen und dem ländlichen Raum etwas schließt. Sollte es krisenbedingt zu Massenentlassungen bei einem für eine Region wichtigen Arbeitgeber kommen, könnte der Immobilienmarkt dort auch härter und nachhaltiger getroffen werden. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.lbbw.de/konzern/research/2020/blickpunkte/20200520_lbbw_blickpunkt_wohnimmobilien_aa9zm2pn72_m.pdf [PDF | 15 bytes]

20. Mai 2020

Colliers zu den Auswirkungen bei Logistikimmobilien

Unser Mitgliedsunternehmen Colliers befasst sich mit den Chancen und Risiken für den Logistikimmobilienmarkt. Die Logistik beweist sich bisher als die stabilste Assetklasse, ihre Systemrelevanz und Versorgungsfunktion rücken weiter in den Vordergrund. Die Lagerkapazitäten der Lebensmittelhändler, Pharmalogistiker und auch der Onlinehändler wurden hochgefahren. Die Nachfrage ist in Folge der COVID-19-Krise deutlich gestiegen und wird insbesondere bei passenden Logistikflächen für den E-Commerce weiter steigen. In einer Befragung äußern 92 % der befragten Investoren, dass sie weiterhin in Deutschland kaufen möchten, bei jedem Zweiten ist Logistik auf der Einkaufsliste. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.colliers.de/wp-content/uploads/2020/05/20_05_20Colliers_White-Paper_COVID-19-Chancen-und-Risiken-f%C3%BCr-den-Logistik….pdf [PDF | bytes]

19. Mai 2020

Deutsche Hypo Immobilienklima weiterhin negativ

Der Immobilienklima-Index unseres Mitgliedsunternehmens Deutschen Hypo (in Kooperation mit bulwiengesa) liegt weiterhin sehr niedrig. Gegenüber dem Rückgang um ein Drittel im April gibt es im Mai nur einen geringfügigen Rückgang um 2,5%. Dabei fiel das Investmentklima etwas stärker als das Ertragsklima. Die einzelnen Assetklassen sind unterschiedlich betroffen. Erholung gab es beim Wohn- und Logistikklima. Letzteres ist wieder auf das Vorkrisenniveau gestiegen. Das Hotel- und Handelklima haben sich weiter verschlechtert. Letztes befindet sich nun auf einem Allzeittiefpunkt. Zwischen diesen beiden Polen bewegt sich das Büroklima. Die Ergebnisse finden Sie unter: https://www.deutsche-hypo-immobilienklima.de/report/2020-05

18. Mai 2020

Catella mit Market Tracker zu den immobilienwirtschaftlichen Auswirkungen

Unser Mitgliedsunternehmen Catella befasst sich in seinem Market Tracker mit den immobilienwirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19. Angesichts der fiskalischen und monetären Stimuli wird eher eine V- oder U-Szenario erwartet statt einer langanhaltenden Krise. Dabei werden aber zwei Risikofaktoren gesehen: eine weitere Welle an Infektionen und eine erneute Eurokrise aufgrund steigender Bond- und CDS-Spreads. Immobilien werden wegen des Safe-Haven-Status langfristig profitieren. Doch es wird eine stärkere Differenzierung (in Form von Risiko Prämien) zwischen den Nutzungsklassen stattfinden, insbesondere mit Blick auf die Krisenfestigkeit. Dabei wird eine zunehmende Dynamik bei den Transaktionen aufgrund opportunistischer Investoren erwartet, die sich auch auf Core-Investoren übertragen kann. Den (englischsprachigen) Market Tracker samt Ausblick für die einzelnen Assetklassen finden Sie unter: https://www.catella.com/globalassets/global/mix-germany-corporate-finance/catella_research_market_tracker_covid_2020.pdf [PDF | 15 bytes]

18. Mai 2020

IVD zur Preisentwicklung auf dem Wohnimmobilienmarkt

Unser Mitglied Immobilienverband Deutschland IVD analysiert, wie die Corona-Pandemie die Preisentwicklung auf dem Wohnimmobilienmarkt 2020 beeinflusst. Die Entwicklung der Miet- und Kaufpreise kann sich den negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie zwar nicht ganz entziehen, doch mit Preiseinbrüchen ist nicht zu rechnen, sofern die aktuell geltenden Beschränkungen bis Ende des Sommers sukzessive aufgehoben werden und sich das Wirtschaftsleben wieder weitgehend normalisiert. Im Mietwohnungsmarkt rechnet der IVD mit einem Mietpreiswachstum leicht oberhalb der Inflationsrate, einer anhaltend hohen Nachfrage nach Mietwohnungen und steigenden Mietausfälle im dritten und vierten Quartal. Im Wohneigentumsmarkt geht der IVD von stabilen Preisen, einem Einbruch des Transaktionsvolumens im zweiten Quartal, keinen Preisveränderungen bei Wohnimmobilien als Kapitalanlage und keiner Trendwende bei den Zinsen aus. Weitere Informationen finden Sie unter: https://ivd.net/wp-content/uploads/2020/05/2020_05_18-IVD-Analyse_Wie-beeinflusst-die-Corona-Pandemie-die-Preisentwicklungen.pdf [PDF | bytes]

18. Mai 2020

ZDB mit korrigierter Umsatzprognose für das Baugewerbe

Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes korrigiert die Umsatzprognose für das Baugewerbe nach unten. So wird insgesamt zwar mit einer Stagnation mit -0,2% gegenüber dem Vorjahr gerechnet, was einen realen Rückgang um 3% bedeuten würde. Dem liegt aber ein Rückgang des Wirtschaftsbaus um 3,5% zugrunde (zuvor wurde von +5,5% ausgegangen). Treiber bleibt der Wohnungsbau mit +3%, doch auch hier geht die Entwicklung spürbar zurück von zuvor prognostizierten +7%. Der öffentliche Bau stagniert mit 0% (zuvor +4%). Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.zdb.de/zdb-cms.nsf/res/Konjunkturprognose%20Mai%202020%20final.pdf/$file/Konjunkturprognose%20Mai%202020%20final.pdf [PDF | 15 bytes]

14. Mai 2020

BFW zum Geschäftsbetrieb der Bauträger

Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen hat eine Mitgliederumfrage zu den Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb durchgeführt. Demnach rechnen 65 Prozent der Bestandshalter mit Beeinträchtigungen. Bei den Bauträgern und Projektentwicklern sind es 79 Prozent. Probleme der Bauträger finden sich hauptsächlich in der Vermarktung, der Planung und der Genehmigung neuer Projekte. Auch beim Betrieb und der Organisation von Baustellen kommt es zu Schwierigkeiten, etwa durch das Ausbleiben von Subunternehmen oder durch die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen. Darüber hinaus wird von verzögerten oder unterbrochenen Lieferketten berichtet. Die Bauträger rechnen mit mehrmonatigen Verzögerungen bei Bauprojekten und negativen Auswirkungen auf den Umsatz. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bfw-bund.de/services/presse/pressemitteilungen/160284-neue-bfw-mitgliederumfrage-bautraeger-zunehmend-von-folgen-der-corona-pandemie-betroffen/

14. Mai 2020

gif-CRES Consensus-Büromarktprognose

Von Mitte März 2020 bis Mitte April 2020 die erste Prognose-Umfrage unseres Mitglieds gif Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung zu den deutschen Büroimmobilienmärkten im Jahr 2020 stattgefunden. Das prognostizierte Ausmaß der krisenbedingten Veränderungen auf den Büroimmobilienmärkten ist weniger dramatisch. Dies könnte auf die erwartete Robustheit der Immobilienmärkte hindeuten oder allerdings auch daran liegen, dass die Prognosen überwiegend noch in der Anfangsphase der Krise erstellt wurden und somit möglicherweise noch nicht ihr volles Ausmaß widerspiegeln. Die Mehrheit der Teilnehmenden Prognostiker erwartet bis Ende 2021 eine leicht negative Entwicklung auf allen deutschen Büromärkten. Es wird damit gerechnet, dass Preise und Mieten auf einem historisch hohen Niveau bleiben und auch die Leerstände keinen deutlichen Anstieg erfahren. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.gif-ev.de/onlineshop/detail/470

13. Mai 2020

RICS zur globalen Stimmung bei Investoren und Mietern von Gewerbeimmobilien

Unser Mitglied RICS hat den vierteljährlichen Global Commercial Property Monitor aktualisiert. Die Antworten der über 2600 Unternehmen erfassen die Stimmung bei Investoren und Mieter unterteilt nach Ländern. In 31 von 34 untersuchten Ländern hat sich die Stimmung der Investoren verschlechtert. Die Stimmung der Mieter hat sich sogar in 33 Ländern verschlechtert. In Deutschland sind die Stimmungsindizes für Mieter und Investoren ebenfalls ins Negative gedreht. Der deutsche Markt ist im Vergleich zu vielen anderen Industrienationen als robuster einzuschätzen und die Stimmung ist nur leicht negativ. Doch eine negative Stimmung gab es zuletzt vor 10 Jahren. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.rics.org/de/news-insight/latest-news/press/press-releases/stimmungseinbruch-auf-gewerbeimmobilienmarkten-durch-corona-pandemie-weltweit/

13. Mai 2020

F+B mit Corona-Index

Die F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH untersucht wöchentlich die Entwicklung der Volumina neu eingestellter Immobilienanzeigen von Miet- und Eigentumswohnungen sowie von Einfamilienhäusern. Analysiert wird außerdem die Miet- und Preisentwicklung seit der 10. Kalenderwoche Anfang März, also unmittelbar vor Beginn der Corona-Pandemie. Es zeigt sich, dass die Angebotspreise und Mieten weiterhin stabil sind und es kein „Discount-Verhalten“ der Anbieter gibt. Die Angebotsvolumina bei Miet- und Eigentumsobjekten nehmen weiter zu. Die Trendentwicklung formt sich als flaches „U“. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.f-und-b.de/beitrag/fb-corona-index-angebotsentwicklung-in-deutschland.html

12. Mai 2020

NAI apollo zu den Auswirkungen von COVID-19 auf die Teilbereiche des Immobilienmarktes

Unser Mitgliedsunternehmen NAI apollo befasst sich mit den Auswirkungen von COVID-19 auf den Immobilienmarktes. Demnach werden einige Nutzungsarten von der Krise unvorbereitet getroffen, bei anderen erfolgt eine deutliche Beschleunigung bereits vorhandener Trends. So wird der Strukturwandel im Einzelhandel beschleunigt, ebenso bewirkt die Notwendigkeit digitaler Arbeitswelten Nachfrageänderung bei Büroflächen. Wohn- und Logistikimmobilienmärkte haben weiterhin eine Aussicht auf Wachstum, wohingegen Hotellerie und Gastronomie auch nach Lockdown-Lockerung mit großen Problemen konfrontiert sein werden. Den Marktbericht mit detaillierten Auswirkungen in der kurzen, mittleren und langen Frist pro Assetklasse finden Sie unter: https://www.nai-apollo.de/de/marktberichte?file=files/downloads/Marktberichte/Glossar/Covid19_%C3%9Cberblick%20und%20Auswirkungen%20auf%20Immobilienwirtschaft_April_Mai_20_NAI%20apollo.pdf [PDF | 15 bytes]

11. Mai 2020

ifo zum Jobabbau während der Corona-Krise

Die Konjunkturumfrage des ifo Instituts zeigt, dass die Krise auf den deutschen Arbeitsmarkt durchschlägt. Im April beschlossen bereits 58 Prozent der Betriebe in der Gastronomie Beschäftigte zu entlassen. Bei Hotels waren es 50 Prozent, im Einzelhandel 17 Prozent. Im Grundstücks- und Wohnungswesen dagegen nur 2 Prozent und beim Bauwesen 3 Prozent. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ifo.de/node/55227

7. Mai 2020

Savills zur Investmentaktivität im April

Unser Mitgliedsunternehmen Savills hat die Investmentmarktdaten im April analysiert. Demnach belief sich das mit Wohn- und Wirtschaftsimmobilien erzielte Transaktionsvolumen sich auf rund 2,3 Mrd. Euro. Der April 2020 war damit der umsatzschwächste Monat seit August 2012. Das Minus beim Transaktionsvolumen im Bereich Wohnen beträgt -6,9% gegenüber dem Vormonat. Die anderen Assetklassen: Büro -0,8 %, Einzelhandel -1,6 %, Industrie/Logistik -0,2 %. Auffällig ist, dass vor allem die Zahl kleiner Transaktionen rückläufig ist. Für die kommenden Monate könnte dies einen weiteren Rückgang des Transaktionsvolumens bedeuten, wenngleich weiterhin Verkaufsprozesse stattfinden und auch neu angestoßen werden. Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.savills.de/research_articles/260049/288980-0

6. Mai 2020

Colliers zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Büromärkte

Unser Mitgliedsunternehmen Colliers hat mit Hilfe eines Prognosemodells verschiedene Szenarien ermitteln, wie sich der erwartete Büroflächenleerstand entwickeln könnte. Berücksichtigt wurden dabei die Wirtschaftsentwicklung, die Projektentwicklungspipelines und eine verstärkte Homeoffice-Nutzung. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Büromärkte werden sich demnach in eingeschränkten Flächenumsätzen und moderat steigenden Leerstandsquoten bis 2021 äußern. Die TOP 7 Leerstandsquote könnte von 2,9 Prozent im ersten Quartal 2020 je nach Szenario auf 3,9 bis 5,5 Prozent im Jahr 2021 ansteigen. Zudem wird erwartet, dass Untermietflächen an Bedeutung gewinnen werden. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.colliers.de/presse/auswirkungen-der-corona-pandemie-auf-die-bueromaerkte-bueroflaechenleerstand-top-7-wird-nur-moderat-zulegen/

5. Mai 2020

McMakler zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Immobilienmarkt

McMakler analysiert die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den deutschen Immobilienmarkt. Bei Kaufimmobilien folgt demnach auf die Ankunft der Corona-Pandemie ein Rückgang von Neuangeboten und Inventar, was auch auf eine rückläufige Nachfrage schließen lässt. Aufgrund dieser verringerten Marktaktivität lässt sich derzeit wieder ein Anstieg des Gesamtangebots beobachten, vor allem nach dem bundesweiten Kontaktverbot. Bei Mietimmobilien tritt dieser Effekt erst später ein, nach den bundesweiten Maßnahmen. Jedoch führt auch hier ein Rückgang der Neuveröffentlichungen zusammen mit einer verringerten Marktaktivität zu einem steigenden Gesamtangebot. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.mcmakler.de/ratgeber/aktuelles/corona-immobilienreport

30. April 2020

DVFA zu den Wirkungsketten der Corona-Pandemie im Immobilieninvestmentmarkt

Die DVFA Kommission Immobilien befasst sich mit möglichen Wirkungsketten der Pandemie in 10 Thesen, um Ansatzpunkte für die strategische Ausrichtung zu bieten und die Marktteilnehmer für mittelbare und indirekte künftige Rückwirkungen der Pandemie zu sensibilisieren. Dabei wird klar, dass es bei den aktuell sichtbaren Auswirkungen nicht bleiben wird und die Branche sich auf weitere massive Veränderungen einstellen muss. Die Einschätzung der Auswirkungen geht dabei u.a. auf Teilaspekte wie Transaktionsvolumen, Vermietungsleistung, Home-Bias/grenzüberschreitende Deal-Entwicklung, Risikoprämien, Entwicklung von Gebühreneinnahmen, Kreditvergaben im Bestand- und Neukundengeschäft, Covenants und Liquiditätsentwicklung ein.  Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.dvfa.de/fileadmin/downloads/Verband/Kommissionen/Immobilien/DVFA_10_Thesen_Covid-19_Immobilieninvestmentmarkt.pdf [PDF | 15 bytes]

30. April 2020

Colliers mit Umfrage zu den Auswirkungen bei Immobilieninvestoren

Unser Mitgliedsunternehmen Colliers hat über 60 Immobilieninvestoren zu den Auswirkungen der Corona-Krise befragt. 92 Prozent wollen trotz der weiterhin Immobilien in Deutschland kaufen. Rund zwei Drittel rechnen damit zu günstigeren Konditionen zu kaufen. Nur 8 % der Befragten tätigen aktuell keine neuen Ankäufe. Bei den Assetklassen sind Büro, Logistik und Wohnen weiter stark, die Hotelnachfrage erholt sich. Ebenso steigt die Nachfrage in B-Städten. Die Mietentwicklung wird kritischer betrachtet, Kaufpreise dagegen leicht positiver. Über die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass die Auswirkungen in der Immobilienbranche noch über ein Jahr dauern werden. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.colliers.de/wp-content/uploads/2020/04/Colliers_Germany_COV_be_2_April-2020.pdf [PDF | bytes]

30. April 2020

Intreal mit Umfrage zu den Auswirkungen in der Immobilienfondsbranche

Intreal hat 20 Unternehmen der Immobilienfondsbranche mit zusammen 10 Mrd. Euro Assets under Management zu den Auswirkungen der Corona-Krise befragt. Rund die Hälfte der Befragten (45 Prozent) gab an, keine oder nur geringe Auswirkungen der Krise auf das Geschäft zu spüren. 44 Prozent stuften die Auswirkungen als mittel ein und elf Prozent gaben an, die Auswirkungen seien schwer. Die große Mehrheit der Befragten (81 Prozent) geht von nur temporär sinkenden Mittelzuflüssen aus. Trotz der gestiegenen Unsicherheit hält die Mehrheit der Fondspartner an ihren Fondsplänen fest. 56 Prozent der Befragten planen keine Verschiebungen bei Fondsemissionen. Mehr als die Hälfte der Befragten sieht keine Auswirkungen oder nur leichte Verzögerungen bei Transaktionen. Weitere Informationen sowie Einschätzungen zu den Assetklassen finden Sie unter: https://www.intreal.com/wp-content/uploads/2020/04/2020_04_29_PM_INTREAL_Fondspartnerumfrage-1.pdf [PDF | bytes]

28. April 2020

Bank Lending Survey in Zeiten von Corona

Das Eurosystem führt seit Januar 2003 vierteljährlich die Umfrage zum Kreditgeschäft der Banken durch (Bank Lending Survey). Die Angaben von 34 deutschen Instituten werden von der Bundesbank publiziert. Die aktuelle Befragung zeigt, dass sich die realwirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie und die Unsicherheit im Hinblick auf die künftige Entwicklung sowohl in der Kreditangebotspolitik der Banken als auch in der Kreditnachfrage niederschlägt. So verschärften die befragten deutschen Banken im ersten Quartal 2020 ihre Kreditangebotspolitik in allen erfragten Kreditsegmenten (Unternehmenskredite, Wohnungsbaukredite an private Haushalte sowie Konsumentenkredite). Zudem nahm die Kreditnachfrage der Unternehmen, die für die Überbrückung von Liquiditätsengpässen einen erhöhten Finanzierungsbedarf haben, deutlich zu. Für das zweite Quartal zeichnet sich ein noch kräftigerer Nachfrageanstieg insbesondere von kleineren und mittleren Betrieben nach kurzfristigen Darlehen ab. Bei den privaten Wohnungsbaukrediten wird ein kräftiger Nachfrageeinbruch erwartet. Insgesamt berichten die deutschen Banken von einer im Vergleich zum Vorquartal schlechteren Refinanzierungssituation. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bundesbank.de/de/presse/pressenotizen/april-ergebnisse-der-umfrage-zum-kreditgeschaeft-bank-lending-survey-in-deutschland-831574

28. April 2020

Savills zu den Effekten auf die Anfangsrenditen am Wohnungsmarkt

Matthias Pink, Head of Research bei unserem Mitgliedsunternehmen Savills, befasst sich in einem täglich erweiterten FAQ mit der COVID-19-Pandemie und den Auswirkungen auf die Immobilienmärkte. Bezüglich der Immobilienanfangsrenditen werden die Komponenten risikoloser Zins, Risikoprämie und Mietwachstumserwartungen thematisiert. Bei den Anfangsrenditen am Wohnungsmarkt wird ein kurzfristiger leichter Anstieg erwartet, gefolgt von einer Rückkehr auf das Vor-COVID-19-Niveau oder sogar etwas darüber hinaus: https://www.savills.de/research_articles/260049/299427-0

28. April 2020

ifo zur Wirtschaftsleistung während der Corona-Schließungen

Das ifo Institut rechnet mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung in diesem Jahr von -6,2 %. Im zweiten Quartal wird das BIP dabei um -12,2 % einbrechen. Der Einbruch im Baugewerbe beträgt dabei -2,1% (Gesamtjahr: +0,8%) und im Grundstücks- und Wohnungswesen -1,8% (Gesamtjahr: +0,3%). Einbrüche der Geschäftstätigkeit im April werden sowohl beim Bauwesen als auch beim Grundstücks- und Wohnungswesen auf -3% beziffert (Veränderung der Wirtschaftsleistung während des Shutdowns gegenüber vor dem Ausbruch der Corona-Krise). Beim Einzelhandel lag das Minus bei -18% und beim Gastgewerbe bei -68%. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ifo.de/node/54936

27. April 2020

F+B zu den Auswirkungen auf die Angebotssituation von Eigentumswohnungen und Angebotsmieten

Die F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH hat den F+B-Wohn-Index Deutschland für das erste Quartal 2020 veröffentlicht. Dabei werden auch die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Angebotssituation von Eigentumswohnungen und Angebotsmieten thematisiert. In Deutschland nahm die Anzahl der neu annoncierten Mietwohnungen von der 10. bis zur 15. KW deutlich um ca. 38 % ab. (In den Beginn der 12. Kalenderwoche fällt mit dem 16. März das offizielle Startdatum für den Shutdown in Deutschland.) In der 16. KW stabilisierte sich die Anzahl wieder leicht. In den sieben größten deutschen Städten zeigte sich ein ähnliches Bild, auch hier war die KW 15 der Zeitraum des größten Einbruchs bei den Mietannoncen mit anschließendem Aufholen. Dies bestätigt sich auch in der Betrachtung der Mietpreisentwicklung in den TOP 7-Standorten. Laut F+B ist der Spielraum bei der Gestaltung von Miethöhen offenbar deutlich geringer ist als bei Preisen von Eigentumswohnungen. Bei der Angebotsentwicklung von Eigentumswohnungen im Untersuchungszeitraum zeigten sich eindeutige Corona-Effekte. Das Angebot ging deutlich zurück, vor allem in den Top 7. Am Ende lag das bundesweite Preisniveau aber 2,6 Indexpunkte höher als am Ausgangspunkt der Messung Anfang März. Die Entwicklung der Inserate in den Top-7-Standorten war zudem sehr unterschiedlich. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: https://www.f-und-b.de/beitrag/fb-wohn-index-deutschland-i-2020.html

24. April 2020

Deka-Update zu den Auswirkungen von Corona auf Immobilienmärkte

Unser Mitgliedsunternehmen Deka befasst sich mit den Auswirkungen von Corona auf Immobilienmärkte und bespricht die Bereiche Einzelhandel, Hotel, Logistik, Büro, Wohnen und Investment:
https://deka.de/site/dekade_deka-gruppe_site/get/documents/dekade/Publikationen/2020/Immobilien/Research%20Spezial/20200424_IS_Corona_Immobilienmaerkte_Update.pdf [PDF | 15 bytes]

24. April 2020

Engel & Völkers zu Immobilienpreisen in der Corona-Krise

Engel & Völkers befasst sich mit den Immobilienpreisen in der Corona-Krise. Die Corona-Pandemie führt kurzfristig zwar zu Verlagerungen von Kaufabschlüssen, langfristig wird sie die Wohnraumnachfrage aber nicht mindern. Dass die Wohnimmobilienpreise aufgrund der Corona-Krise fallen, ist nach der gegenwärtigen Marktlage noch nicht abzusehen. Aktuell scheint es so, dass der Immobilienmarkt trotz Corona-Krise insbesondere in den Großstädten preisstabil bleibt. Zudem wird auf Gewerbeimmobilienpreise eingegangen, deren Entwicklung aktuell noch stabil ist. Weiteren Informationen finden Sie unter: https://www.engelvoelkers.com/de-de/immobilienpreise/corona-krise/

23. April 2020

ILS zu nachhaltiger Stadtentwicklung in Zeiten der Corona-Krise

Das ILS–Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung befasst sich mit der Raum- und Stadtentwicklung in Zeiten der Corona-Krise. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie resilient Städte in Bezug auf Infektionserkrankungen sind und wie sich Resilienzfaktoren systematisch stärken lassen. Die COVID-19-Pandemie hat demnach das Potenzial, die Urbanisierung kurzfristig aufzuhalten, weil die global einbrechenden Ökonomien die arbeitsmarktorientierte Migration dämpfen werden. In längerfristiger Perspektive werden jedoch keine dauerhaften Bremseffekte erwartet. Angemessene Dichte, gute und gesunde Wohnverhältnisse sowie Grün- bzw. Freiflächen sind dabei wichtige Eckpunkte einer nachhaltigen Stadtentwicklung. An Bedeutung gewinnen die öffentliche Grundversorgung, die kommunalen Demokratie und die städtischen Nachbarschaften. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ils-forschung.de/wp-content/uploads/2020/04/ils-impulse_1-20.pdf [PDF | bytes]

22. April 2020

Deutsche Bank mit Ausblick auf den deutschen Immobilienmarkt 2020

DB Research befasst sich mit dem deutschen Häuser- und Wohnungs- sowie Büromarkt in Zeiten der Corona-Krise. Der Fokus liegt auf dem Zusammenspiel der Auswirkungen der Corona-Krise und der fundamentalen Faktoren. Zudem werden Risiken skizziert, die sich negativ auf die Nachfrage nach Immobilien auswirken könnten. Die Autoren halten an der Einschätzung fest, dass der Hauspreiszyklus wenigstens bis zum Jahr 2022 andauern wird. Begründet wird dies durch das träge Angebot an neuem Wohnraum und kreditgetriebene Preissteigerungen. Ein früheres Ende könnte durch eine langanhaltende Corona-Krise eingeleitet werden sowie durch eine strikter werdende Mietenpolitik oder eine schärfere makroprudenzielle Regulierung nach der Corona-Krise. Die Corona-Krise belastet auch den Büromarkt. Abgesehen vom erwarteten Rückgang der Zahl der Beschäftigten erwarten die Autoren aber keinen kurzfristigen Strukturbruch durch umfangreiche Homeoffice-Regeln, da hier die regulatorischen Hindernisse noch als zu groß gesehen werden. Weitere Informationen unter: https://www.dbresearch.de/PROD/RPS_DE-PROD/PROD0000000000507294/Ausblick_auf_den_deutschen_Immobilienmarkt_2020.PDF

22. April 2020

vdp zur aktuellen Liquiditätssituation der Pfandbriefbanken

Unser Mitglied vdp Verband Deutscher Pfandbriefbanken befasst sich mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Pfandbriefbanken. Aus Sicht des vdp ist aufgrund der sich aus der Krise ergebenden Einkommens- und Vermögenseffekte auf Seiten der Haushalte und Investoren eine temporäre Dämpfung der Immobiliennachfrage möglich. Zudem dürfte die betriebswirtschaftliche Tragfähigkeit von Immobilienprojekten zukünftig stärker überprüft werden. Preisrückgänge sind derzeit noch nicht zu beobachten, können aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden. Für die immobilienfinanzierenden Banken wirken sich Mietausfälle und Stundungen von Schuldendienst belastend aus. In der gewerblichen Immobilienfinanzierung läuft das Neugeschäft derzeit vornehmlich über das bereits vor der Krise angebahnte Geschäft, wobei es selektiv auch weiterhin echtes Neugeschäft gibt. Das Neugeschäft in der privaten Immobilienfinanzierung wird aktuell auf etwas geringerer Basis abgeschlossen. Die aktuelle Liquiditätssituation der Institute ist trotz zunehmender Stundungen von Schuldendienst auf kurze und mittlere Sicht auskömmlich. Überdies ist die Beschaffung auch langfristiger Liquidität über den Pfandbrief jederzeit möglich. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.pfandbrief.de/site/de/vdp/Presse/News/pressemitteilungen/vdp_05_JPK.html

22. April 2020

BAK und BIngK zu den Auswirkungen der Corona-Krise

Die Bundesarchitektenkammer (BAK) und die Bundesingenieurkammer (BIngK) haben über 9.000 Architekten und Ingenieure zu den Auswirkungen der Corona-Krise befragt. Mehr als drei Viertel der Befragten spüren bereits konkret die Folgen der Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19, ein Drittel sogar deutlich negative. Die meistgenannten Probleme stellen abgesagte oder zurückgestellte Aufträge dar, Verzögerungen im Genehmigungsprozess durch eine unterbesetzte öffentliche Verwaltung sowie Störungen auf der Baustelle, Personalengpässe der ausführenden Unternehmen oder die Umsetzung von Hygienevorschriften auf der Baustelle. Büros mit vorwiegend privaten oder gewerblichen Bauherren berichten häufiger von Auftragsausfällen/-rückstellungen sowie von Zahlungsengpässen bei Auftraggebern als Befragte, die überwiegend für öffentliche Auftraggeber tätig sind. Letztere geben demgegenüber häufiger an, unter einer durch Unterbesetzung verursachten verzögerten Rechnungsbegleichung durch die öffentliche Verwaltung zu leiden. Ab dem 2. Halbjahr 2020 rechnen Architekten und Ingenieure insgesamt mit einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage und finanziellen Einbußen. Innenarchitekten sind jetzt schon am stärksten betroffen. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: https://www.bak.de/w/files/bak/02architekten/coronavirus/2020_bak_bingk_corona-kurzbefragung_bericht-architekten_pm.pdf [PDF | 15 bytes]

21. April 2020

HDB zu den konjunkturellen Auswirkungen des Corona-Virus auf die deutsche Bauwirtschaft

Unser Mitglied HDB Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat eine Umfrage unter den Mitgliedsfirmen zu den konjunkturellen Auswirkungen des Corona-Virus durchgeführt. 58 % der Unternehmen haben geantwortet, dass sie durch die Auswirkungen des Corona-Virus in ihrer Leistungserbringung bereits heute behindert sind. Die größten Einschränkungen kommen durch fehlende Materiallieferungen (37 %), einen hohen Krankenstand (21 %) im eigenen Unternehmen aber auch bei Subunternehmen (21%), behördliche Quarantäneauflagen (35 %) und Gesundheitsschutz bzw. Hygienemaßnahmen (44 %) zu Stande (Mehrfachnennungen möglich). Deutlich zugenommen hat der Anteil derer, die über weniger Nachfrage bzw. fehlende Ausschreibungen klagen (45 % im Vergleich zu 26 % in der Vorumfrage). Von Baustellenschließungen waren 21 % betroffen.  Nahezu gleichgeblieben ist der Anteil derer, die über Stornierungen klagen (24 %). Hinzu kommt aber auch, dass mehr als die Hälfe (53 %) der betroffenen Bauunternehmen, Verzögerungen durch den Auftraggeber als Behinderungsgrund angaben. Lediglich 18 % berichten von Verzögerungen bei der Rechnungsbegleichung. Mittlerweile berichten 40 % (Vorumfrage 33 %) von Personalmangel aufgrund von Grenzschließungen. Die Ergebnisse finden Sie unter: https://www.bauindustrie.de/themen/auf-den-punkt-gebracht/konjunkturelle-auswirkungen-des-corona-virus-auf-die-deutsche-bauwirtschaft/

21. April 2020

bulwiengesa zu den Auswirkungen des Shutdown auf die Einzelhandelsmieten

Unser Mitgliedsunternehmen bulwiengesa sieht in der Corona-Krise einen Beschleuniger des Strukturwandels im Einzelhandel. Ein Teil des Einzelhandelsumsatzes, der während des Shutdowns an den Onlinehandel abgegeben wird, bleibt dauerhaft für den stationären Einzelhandel verloren. Die Umsatzentwicklung nach der Shutdown-Phase hängt entscheidend von der Geschwindigkeit des „Hochfahrens“ ab. Weil die Mieten von den Umsätzen der Händler abhängig sind, wäre eine dauerhafte Mietreduktion kaum mehr abzuwenden. Bei einer Normalisierung der wirtschaftlichen Lage über die Sommermonate hinweg würden die Mieten weniger stark sinken als beim Szenario „Langes U“. Die Analyse und die Modellrechnungen finden Sie unter: https://blog.bulwiengesa.de/sites/default/files/2020-04/Marktwissen_EH-Mieten.pdf [PDF | 15 bytes]

20. April 2020

JLL zu den globalen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienbranche

Unser Mitgliedsunternehmen JLL hat einen zweiten Report erstellt, in dem die globalen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienbranche betrachtet werden. Bezug genommen wird auf die verschiedenen Assetklassen Büro-, Einzelhandel-, Logistik-, Hotel- und Wohnimmobilien sowie die Kapitalmärkte. Herausgestellt wird, dass Immobilien weiterhin gute risikobereinigte Renditen bieten, die weniger mit anderen Anlageklassen korreliert sind. Kapitalströme werden weiterhin mittel- bis langfristig erwartet. Den englischsprachigen Bericht finden Sie unter:
https://www.jll.de/de/trends-and-insights/research/covid-19-global-real-estate-implications#capital

20. April 2020

BF.Quartalsbarometer bricht stark ein in Corona-Zeiten

Das Quartalsbarometer unseres Mitgliedsunternehmens BF.direkt (in Kooperation mit bulwiengesa), das die Stimmung unter 110 gewerblichen Immobilienfinanzierern misst, ist zu Beginn des zweiten Quartals 2020 auf einen Rekordtiefststand gesunken. Nachdem die progressive Beurteilung der aktuellen Lage am Finanzierungsmarkt bereits seit zwei Jahren einen negativen Trend zeigte, sind nun sogar 80 % der Befragten der Meinung, dass die Lage sogar restriktiver sei. Der Grund des Einbruchs ist auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen. Viele Experten sprechen von Zurückhaltung und Vorsicht aufgrund der Lage sowie der drohenden Rezession. Einige Banken hätten sich einen Neugeschäftsstopp verordnet, andere betrachten hingegen vor allem Assetklassen wie Hotel und Einzelhandel besonders restriktiv. Auch die Stimmung beim Neugeschäft dreht sich. Aktuell geht über die Hälfte der Teilnehmer von einer insgesamt abnehmenden Neugeschäftsentwicklung aus. Der Anteil der Finanzierung von Projektentwicklungen in den Segmenten Büro und Wohnen nimmt leicht zu, Handelsimmobilien und Hotel verlieren leicht. Die Ergebnisse finden Sie unter: https://www.bf-direkt.de/fileadmin/fe_files/2020/BF.QB_Q2_2020_EXTERN.PDF

19. April 2020

IW Köln zu Preiseffekten im Wohnungsmarkt aufgrund der Covid-19 Pandemie

Prof. Dr. Michael Voigtländer und Dr. Christian Oberst vom IW Köln geben eine erste empirisch fundierte Einschätzung zu den Folgen für den Wohnimmobilienmarkt. Eine relevante Reduktion des Mietniveaus erscheint unwahrscheinlich. Ausgehend von möglichen Insolvenzen und vermehrter Arbeitslosigkeit dürften aber die zukünftigen Mietpreiserwartungen vermindert werden, weil den Haushalten insgesamt weniger Einkommen zur Verfügung steht. Dies könnte sich tendenziell negativ auf die Wohnungspreise auswirken. Auch die Unsicherheit wächst, was die Risikoprämie steigen lässt und ebenfalls die Kaufpreise belastet. Es erscheint auch möglich, dass die langfristigen Zinsen noch weiter fallen, da die EZB ihre Anleihenkäufe deutlich erhöht und vergangene Pandemien zu einem Anstieg der Ersparnisbildung beigetragen haben. In der Kombination dieser Effekte ist für Deutschlands Wohnimmobilienmarkt mit leichten Preisreduktionen oder sogar einer Seitwärtsbewegung zurechnen. Die Preise sinken in Deutschland daher wahrscheinlich nicht oder nur leicht, im schlimmsten Szenario um bis zu zwölf Prozent. Weitere Informationen und die Studie finden Sie unter: https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/beitrag/michael-voigtlaender-christian-oberst-immobilienbesitzer-muessen-sich-keine-sorgen-machen.html

17. April 2020

BFW zu Corona-bedingten Mietausfällen

Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen hat eine Mitgliederumfrage zu Corona-bedingten Mietausfällen durchgeführt. Die Auswertung der bundesweiten Umfrage umfasst 230.000 Mietverhältnisse in Wohn-Segment und 16.000 Mietverhältnisse im Gewerbebereich. Demnach haben bundesweit 19 Prozent der befragten Immobilienunternehmen Mietausfälle im Gewerbebereich. 70 Prozent der Mietausfälle stammen aus Verträgen mit dem Einzelhandel, Gastronomie und dem Hotelbereich. In Bayern berichten 28 Prozent der befragten Unternehmen von ausbleibenden Zahlungen von Gewerbemieten, in Berlin 20 Prozent und in Nordrhein-Westfalen 15 Prozent. Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.bfw-bund.de/services/presse/pressemitteilungen/160009-bfw-mitgliederumfrage-gewerbebereich-in-hohem-ausmass-von-mietausfaellen-betroffen/

14. April 2020

ZDB zur Nachfrage- und Produktionsentwicklung im Baugewerbe

Die monatliche Konjunkturumfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes zur Nachfrage- und Produktionsentwicklung zeigt, dass die Auswirkungen der Coronakrise auf den Baustellenbetrieb im März bereits deutlich spürbar ist. Die Unternehmen erwarten Auswirkungen auf die Nachfrage in den kommenden Monaten in allen Bausparten. Wegen Umsatzrückgängen in der Industrie und besonders im Dienstleistungsbereich wird mit der Zurückstellung von Investitionen im Wirtschaftsbau gerechnet. Kommunen rechnen vielerorts mit Einbrüchen bei den Gewerbesteuereinnahmen, was ihre Investitionsneigung hemmen wird. Im Wohnungsbau werden Schwierigkeiten bei Projektfinanzierungen befürchtet. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.zdb.de/zdb-cms.nsf/id/erwartungen-geben-im-maerz-nach-de

9. April 2020

DVW zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Immobilienmarkt

Der Arbeitskreis Immobilienwertermittlung des DVW e.V. befasst sich mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Immobilienmarkt und geht dabei sowohl auf Wohn- als auch auf Wirtschaftsimmobilien ein. Bei den Wohnimmobilienmarkt ist zunächst von einer Zurückhaltung bei Käufen und Vermietungen auszugehen. Doch nach Ende der Krise wird diese voraussichtlich wieder aufgegeben. Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum bleibt auch nach der Krise erhalten. Möglicherweise ist aber mit einer Verschiebung der Zuzüge mehr in den ländlichen Raum zu rechnen, wenn es zu einer Umstrukturierung der Arbeitsformen und der Verbesserung von verkehrlichen Anbindungen kommt.

Bei den Wirtschaftsimmobilien wird davon ausgegangen, dass die jetzt schon eingetretenen Renditeeinbußen zu nachhaltigen Rückgängen bei den Investitionen in Bau oder Kauf von Immobilien für die Gastronomie, Hotellerie, des Handels und des Dienstleistungssektors im weitesten Sinne kommen kann.  Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.dvw.de/dvw-aktuell/2030-auswirkungen-der-covid-19-pandemie-auf-den-immobilienmark

9. April 2020

empirica zu Kaufpreisen und Mieten in Zeiten von Corona

Dr. Reiner Braun von empirica ag rechnet in den kommenden Monaten mit einer Delle bei den Kaufpreisen, die bei -10% bis -25% liegen dürfte. Die Mieten werden erheblich weniger sowie eher nur für kurze Dauer nachgeben und danach wie schon vor Corona weiter stagnieren. Im besten Falle wird mit einer Stabilisierung der Kaufpreise ab Ende 2021 gerechnet sowie mit (leicht) steigenden Kaufpreisen und Mieten, sobald und in dem Maße wie die Einwohnerzahl in Deutschland durch eine neue Außenwanderung wächst: https://www.empirica-institut.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen_Referenzen/PDFs/empi255rb.pdf [PDF | 15 bytes]

8. April 2020

Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute zur Corona-Pandemie

Der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose (DIW, ifo, IfW, IWH und RWI) gehen davon aus, dass die Corona-Pandemie eine schwerwiegende Rezession in Deutschland auslöst. Die Wirtschaftsleistung werde in diesem Jahr um 4,2% schrumpfen. Für das kommende Jahr wird eine Erholung und ein Wachstum von 5,8% vorausgesagt.

 

Dabei werden der öffentliche Bau und der private Wohnungsbau nur bedingt von der Corona-Krise betroffen sein, beispielsweise insoweit die innereuropäischen Grenzschließungen den Arbeitskräftemangel vorübergehend verschärfen. Auch dürfte es aufgrund der schwach besetzten oder zeitweise pausierenden Bauämter zu Verzögerungen bei der Vergabe von Aufträgen und Genehmigungen kommen. Die Institute rechnen mit einem Anstieg der Bauinvestitionen um lediglich 0,2% im laufenden Jahr und um 2,8% im kommenden Jahr. Beim gewerblichen Bau wird aber von einem Rückgang um 2,8% im Jahr 2020 ausgegangen (2021: +1,5 %). Stabilitätsanker sind der Wohnungsbau (2020: 1,2%, 2021: 3,3%) und der öffentliche Bau (2020: 1,5%, 2021: 3,4%).

 

Das Gutachten finden Sie unter: http://gemeinschaftsdiagnose.de/wp-content/uploads/2020/04/GDF2020_V2_unkorrigierte_Langfassung.pdf [PDF | bytes]

 

8. April 2020

Immobilien-FondsForum zu den Auswirkungen bei institutionellen Immobilieninvestoren

Das Immobilien-FondsForum hat eine Umfrage zum Umgang mit den aktuellen Auswirkungen der Corona-Krise bei über 170 institutionellen Immobilieninvestoren, Fondsmanagern und Dienstleistern durchgeführt. 41 Prozent der Investoren wollen kurzfristig während der Krise Investitionschancen nutzen. 27 Prozent fokussieren auf ausgewählte Investitionen. 29 Prozent wollen es bei den bisherigen Investitionsentscheidungen belassen. Nur 4 Prozent stoppen derzeit alle Investitionsaktivitäten. Die Mehrheit der Befragten erwartet den wirtschaftlichen Tiefpunkt im zweiten Quartal 2020, insbesondere im Juni. Als profitierende Assetklassen werden Logistik- und Lagerimmobilien sowie Wohnimmobilien, Ärztehäuser und Fachmärkte gesehen. Nachteile werden überwiegend bei Hotelimmobilien, Shopping-Center und Innenstadt-Einzelhandel erwartet. Den Ergebnisbericht finden Sie unter:
https://www.fondsforum.de/events/coronakonferenz/coronaumfrage/

8. April 2020

Prof. Dr. Tobias Just zu den Lehren aus der SARS-Pandemie für Immobilienmärkte

Prof. Dr. Tobias Just, Geschäftsführer unseres Mitglieds IREBS Immobilienakademie, zieht Lehren aus der aus der Sondersituation, die im Zuge der SARS-Pandemie 2003 für Hong Kong entstanden war. Demnach führt eine mehrmonatige Ausgangssperre zu heftigen kurzfristigen Risiken für Vermietungs- und Investmentmärkte, kann aber in einigen Quartalen wieder aufgeholt werden. Zudem reagierten die Wohnungsmärkte deutlich weniger heftig als die Gewerbeimmobilienmärkte. Auch haben sich die Mietrenditen in Hongkong nach kurzen Ausschlägen rasch auf einen langfristigen Abwärtstrend bewegt. Den Beitrag finden Sie unter: https://www.irebs-immobilienakademie.de/fileadmin/user_upload/08_IREBS-Standpunkt/pdf/IREBS_Standpunkt_89_2020-04-08_TJU.pdf [PDF | 15 bytes]

7. April 2020

Deutsche Hypo Immobilienklima krisenbedingt eingetrübt

Der Immobilienklima-Index unseres Mitgliedsunternehmens Deutschen Hypo (in Kooperation mit bulwiengesa) hat einen krisenbedingten Einbruch um 37,7 % erfahren. Trotz Tiefpunkt liegt der Index noch über dem historischen Tiefstwert aus Zeiten der Finanzmarktkrise. Für den gesamten Immobilienmarkt werden erhebliche Einbußen durch die Corona-Krise erwartet. Als einzige Assetklasse bleiben die Erwartungen bei Logistikimmobilien für die nächsten sechs Monate überwiegend positiv. Die Ergebnisse finden Sie unter: https://www.deutsche-hypo-immobilienklima.de/report/2020-04

6. April 2020

JLL zum deutschen Investmentmarkt in Zeiten der Corona-Krise

Unser Mitgliedsunternehmen JLL berichtet von den Geschehnissen am deutschen Investmentmarkt im ersten Quartal 2020. Demnach war das Transaktionsvolumen noch nicht von der Corona-Krise beeinflusst und lag bei rund 28 Mrd. Euro (18,3 Mrd. Euro gewerblich genutzte Immobilien und 9,7 Mrd. Wohnungstransaktionen). Zahlreiche Prozesse und Transaktionen waren bereits angeschoben oder befanden sich im Endstadium der Verhandlungen. Eine Prognose für das Gesamtjahr wird nicht gewagt, aber signifikante Beobachtungen erwähnt. So gibt es weiterhin institutionelle Investoren, die in Immobilen anlegen möchten. Bei bestimmten Produkten, insbesondere bei Büroimmobilien, werden weiterhin (hochpreisige) Gebote gesehen. Und auch Core Produkte werden in einer Krise besonders nachgefragt. Weitere Informationen und Aufschlüsselungen nach Assetklasse finden Sie unter:
https://www.jll.de/de/presse/deutscher-investmentmarkt-zum-ende-des-ersten-quartals-von-pandemie-noch-unbeeindruckt

JLL hat ferner 300 Eigentümer und Nutzer zu ihren Transaktionsplänen und Markteinschätzungen befragt. Mehr als die Hälfte der Nutzer (56 %) wollen aktuelle Entscheidungen zu Neuanmietungen und Vertragsverlängerungen vorerst vertagen – im Gegenzug denken drei von vier Eigentümern (76 %), dass sie ihren Mietern Zugeständnisse machen müssen, um die Krise gemeinsam zu überstehen. Die Ergebnisse finden Sie unter: https://www.jll.de/de/presse/jll-thermometer-knapp-die-haelfte-der-investoren-haelt-an-plaenen-fest

2. April 2020

EHI und GCSP befragen Immobilienverantwortliche des Handels

Der German Council of Shopping Places (GCSP) und das EHI Retail Institute haben in einer ad-hoc Befragung ein Stimmungsbild unter den Immobilienverantwortlichen von großen Einzelhändlern, filialisierten Dienstleistern wie Banken oder Fitnessclubs und Gastronomieunternehmen eingeholt. 51 Unternehmen haben sich beteiligt, die in etwa 20.000 Filialen betreiben. Die große Mehrheit der Handelsunternehmen geht aktiv auf die Vermieter zu, in vielen Fällen ist man bereits zu einer Einigung gekommen, aber dennoch wünschen sich die Handelsunternehmen mehr Kooperationsbereitschaft von ihren Vermietern. Die meisten befragten Händler haben bereits Maßnahmen in Bezug auf Mietzahlungen mit ihren Vermietern vereinbaren können. Knapp die Hälfte (49 Prozent) konnte die komplette Aussetzung der Miete erwirken, 35 Prozent die Stundung der gesamten Miete. Die Kooperationsbereitschaft der Vermieter schätzen die meisten Mieter als „mittel“ (44 Prozent) ein, allerdings beurteilen 14 Prozent diese als „eher hoch“. Noch fast ein Drittel (30 Prozent) spricht von „eher geringer“ und 12 Prozent von „sehr geringer“ Kooperationsbereitschaft. Weitere Infos unter: https://www.ehi.org/de/pressemitteilungen/handel-mit-vermietern-im-gespraech

2. April 2020

Engel & Völkers Hotel Consulting befragt Hotelbestandshalter und -entwickler zur Corona-Krise

Engel & Völkers Hotel Consulting hat in einer ad-hoc Umfrage 75 Hotelbestandshalter und -entwickler zu Marktstimmung und Reaktionen im Rahmen der Corona-Krise befragt. Der Großteil der Befragten gibt an signifikante oder erkennbare Auswirkungen in Ihrem Geschäftsfeld oder Portfolio aufgrund der derzeitigen Marktdynamiken zu spüren. Rund 60 Prozent der Befragten haben ihren Mietern Stundungen von laufenden Mietzahlungen gewährt. Die Ergebnisse finden Sie unter: https://www.engelvoelkers.com/de-de/hotel-consulting/doc/20200402_ad%20hoc%20Sentiment%20Report.pdf [PDF | 15 bytes]

2. April 2020

HDB zu den konjunkturellen Auswirkungen des Corona-Virus auf die deutsche Bauwirtschaft

Der HDB Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat eine Umfrage unter den Mitgliedsfirmen zu den konjunkturellen Auswirkungen des Corona-Virus durchgeführt . Berichtet werden Behinderungen bei der Leistungserbringung. Dabei sagt allerdings ein Großteil (62 %), dass die Auswirkungen entweder neutral (20 %) oder geringfügig (42 %) seien. 33 % melden eine starke und lediglich 4 % eine sehr starke Einschränkung. Die größten Einschränkungen kommen durch fehlende Materiallieferungen (39 %), einen hohen Krankenstand (40 %), behördliche Quarantäne-Auflagen (31 %), weniger Nachfrage (26 %) und Stornierungen (25 %) zu Stande. 33 % berichten von Personalmangel aufgrund von Grenzschließungen.

2. April 2020

JLL zur gestiegenen Nachfrage nach Lager- und Logistikflächen

Unser Mitgliedsunternehmen JLL hat eine Blitzumfrage unter Eigentümern und Eigentümervertretern von Lager- und Logistikflächen durchgeführt. 111 Unternehmen wurden zu ihren Reaktionen auf die gestiegene Nachfrage nach kurzlaufenden Mietverträgen für zusätzliche Lager- und Logistikflächen befragt. Im Ergebnis würden rund 25 Prozent auch kurzfristig vermieten. Einige Eigentümer bieten auch kürzere Laufzeiten ab sechs Monate an. Weitere Informationen unter: https://www.jll.de/de/presse/der-markt-fuer-lager-und-logistikflaechen-wird-flexibel

1. April 2020

dcpc zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf das Investment-Klima bei Pflegeimmobilien

dcpc – Deutsche Care Property Consulting hat eine Blitzumfrage zur Auswirkung der Corona-Krise auf das Investment-Klima bei Pflegeimmobilien durchgeführt. Rund 50% der Befragten sehen keinen Einfluss der Corona-Krise auf das Investment-Klima der Pflegeimmobilien. Die Mehrheit geht davon aus, dass laufende Immobilien-Transaktionen trotz der Krise umgesetzt werden. Nach Meinung der Experten könnte die langfristige Nachfrage nach Gesundheitsimmobilien durch die Corona-Krise steigen. Die Ergebnisse finden Sie unter: https://dc-pc.de/wp-content/uploads/2020/04/2020-04-01-dcpc-Pressemitteilung-Blitzumfrage-Investement-Klima-in-der-Corona-Krise.pdf [PDF | bytes]

1. April 2020

Deutsche Bank zum Immobilienmarkt in Zeiten der Corona-Krise

DB Research befasst sich mit dem deutschen Immobilienmarkt in Zeiten der Corona-Krise. Demnach hat die Corona-Krise die Unsicherheiten über die Preisentwicklung am deutschen Immobilienmarkt deutlich erhöht. Die globale Flucht in sichere Anlagen dürfte für Wohnimmobilien tendenziell preissteigernd wirken. Temporär ist aber infolge des kräftigen Wirtschaftseinbruchs insbesondere in der ersten Jahreshälfte 2020, der hohen wirtschaftlichen Ungewissheit und der zudem von vielen Menschen empfundenen psychologischen Krise auch mit Preisrückgängen zu rechnen:
https://www.dbresearch.de/MAIL/RPS_DE-PROD/PROD0000000000506521.pdf [PDF | 15 bytes]

31. März 2020

EY zu den Auswirkungen von COVID-19 auf die deutsche Immobilienwirtschaft

Unser Mitgliedsunternehmen EY Ernst & Young Real Estate hat rund 300 Akteure der Immobilienbranche zu den Investement-Auswirkungen der Corona-Krise auf die deutsche Immobilienbranche befragt. Vor der COVID-19-Pandemie erwarteten 70 % der Befragten eine Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau, jetzt gehen nur noch 20 % davon aus, die Mehrheit von 76 % (vs. 16 %) sieht ein sinkendes Investmentvolumen. Bei Logisitik und Wohnimmobilien werden eine stabile Preisentwicklung und bei Einzelhandels- und Büroimmobilien eine fallende Preisentwicklung erwartet. Die größten Herausforderungen der COVID-19-Pandemie sehen die Befragten für die Assetklasse Hotel. Es wird zudem erwartet, dass Finanzierungen künftig restriktiver werden. Die detailierten Ergebnisse finden Sie unter:
https://www.ey.com/de_de/news/2020/03/ey-immobilien-trendbarometer-maerz-2020

31. März 2020

Helaba zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienwirtschaft

Unser Mitgliedsunternehmen Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) gibt in ihrem Immobilienreport eine Einschätzung zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienwirtschaft. Es wird eine Rückgang der Transaktionsvolumina sowie ein stärkerer Fokus der Anleger auf Core-Immobilien erwartet. Die einzelnen Assetklassen sind dabei unterschiedlich betroffen. Einzelhandelsimmobilien (mit Ausnahme des Lebensmitteleinzelhandels) und Hotels sind am stärksten belastet. Büroimmobilien sind zwar in einer robusten Ausgangslage, doch vor allem bei Co-Working-Anbieter könnte eine Marktbereinigung angestoßen werden. Industrieimmobilien können unter gestörten Lieferbeziehungen leiden. Logistikimmobilien profitieren kurzfristig, könnten aber nach der Corona-Krise von veränderten Einschätzung globaler Lieferketten betroffen sein oder aber auch weiter vom verstärkten Trend zum Onlinehandel profitieren. Der Wohnungsmarkt wird voraussichtlich unterdurchschnittlich von der Krise getroffen. Den Immobilienreport finden Sie unter:
https://www.helaba.com/media/docs/extern/research/publikationen/immobilienreport/522188.php [PDF | 15 bytes]

30. März 2020

Wirtschaftsweise zur Corona-Pandemie und einer Rezession in Deutschland

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat ein Sondergutachten mit dem Titel „Die gesamtwirtschaftliche Lage angesichts der Corona-Pandemie“ veröffentlicht. Der Sachverständigenrat analysiert darin die ökonomischen Auswirkungen der Corona-Krise und diskutiert geeignete wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Bewältigung der Krise. Im Basisszenario, dem nach aktuellen Informationen wahrscheinlichsten Szenario, normalisiere sich die wirtschaftliche Lage über den Sommer wieder. Zum Risikoszenario mit einem Verlauf in Form eines ausgeprägteren V käme es etwa bei großflächigen Produktionsstilllegungen oder länger andauernden gesundheitspolitischen Maßnahmen. Bei den Bauinvestitionen sei im Basisszenario mit Wachstumsraten von 2,7 % und 2,2 % zu rechnen. Direkte Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Bau dürften eher weniger stark ausfallen. Sollte die Bauwirtschaft weiterhin relativ geringeren Einschränkungen durch gesundheitspolitische Maßnahmen unterliegen, könne eine Priorisierung von Investitionsvorhaben angedacht werden, um zusätzliche fiskalpolitische Impulse nach Ablauf der gesundheitspolitischen Einschränkungen zu setzen. Das Sondergutachten finden Sie unter:
https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/sondergutachten-2020.html

30. März 2020

Quantum Immobilien zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienwirtschaft

Unser Mitgliedsunternehmen Quantum Immobilien befasst sich mit den kurz-, mittel- und langfristige Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienwirtschaft und geht dabei auf die Bereiche Mietwohnungen, Büro, Co-Working, Logistik, Light Industrial, Nahversorgung, Highstreet sowie Hotel und Gastronomie ein: https://www.quantum.ag/media/downloads/200327_Quantum_Focus_33_DS.pdf [PDF | 15 bytes]

27. März 2020

GEWOS zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise auf den Wohnungsmarkt

Das GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung geht davon aus, dass der Wohnungsmarkt von der Corona-Krise schwer und längerfristig betroffen sein wird. Mietausfälle, Liquiditätsengpässe und die bilanziellen Folgewirkungen werden private und mittelständische Investoren und Wohnungshalter stärker treffen als die institutionellen Anleger. Den ganzen Blogbeitrag finden Sie unter: https://gewos.de/2020/03/27/wirtschaftliche-auswirkungen-der-corona-krise-auf-den-wohnungsmarkt/

27. März 2020

Deka-Update zu den Auswirkungen von Corona auf Immobilienmärkte

Unser Mitgliedsunternehmen Deka befasst sich mit den Auswirkungen von Corona auf Immobilienmärkte und bespricht die Bereiche Einzelhandel, Hotel, Logistik, Büro, Wohnen und Investment:
https://www.deka.de/site/dekade_deka-gruppe_site/get/documents/dekade/Publikationen/2020/Immobilien/Research%20Spezial/20200327_IS_Corona_Immobilienmaerkte.pdf [PDF | 15 bytes]

26. März 2020

Engel & Völkers Investment Consulting zur Stimmung auf dem Immobilien-Investmentmarkt

Engel & Völkers Investment Consulting hat in einer ad-hoc Umfrage im Rahmen ihres Investment Pulse 100 Branchenteilnehmer zur Transaktionsdynamik, Erwartungen und Investitionsfokus befragt. 47% der Befragten gaben an, laufende Transaktionen fortzuführen, 43% gaben an, dass Transaktionen pausiert werden sollten. Nur 10% sind mit Abbrüchen von Transaktionen konfrontiert. Die meisten Befragten gehen davon aus, dass Miethöhen stabil bleiben (50%) und Vervielfältiger aufgrund der aktuellen Situation leicht fallen werden (53%). Nur wenige gehen von einem starken Fall von Miethöhen und Vervielfältigern aus (4 bzw. 6%). Einzelhandelsinvestoren blicken verhältnismäßig pessimistisch in die Zukunft und rechnen mehrheitlich mit fallenden Marktwerten. Rund 80% der Einzelhandelsinvestoren rechnen mit fallenden oder stark fallenden Vervielfältigern, rund 70% mit fallenden oder stark fallenden Mieten. Die Ergebnisse finden Sie unter: https://www.engelvoelkers.com/de-de/investment-consulting/doc/EVIC_Investment%20Pulse%20ad%20hoc.pdf [PDF | 15 bytes]

25. März 2020

BFW zu den Auswirkungen von Corona in der mittelständischen Immobilienwirtschaft

Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen hat seine Mitglieder zu den Folgen der Corona-Krise befragt. Auswirkungen zeigen sich vor allem bei der Mitarbeiterorganisation/Homeofficeregelungen, dem Betrieb der Baustellen, dem Betrieb der Gebäude/ Mieterangelegenheiten und bei Vermietung und Verkauf:
https://www.bfw-bund.de/api/downloads/view/159819

24. März 2020

ZIA zu den steuerlichen Maßnahmen gegen die immobilienwirtschaftlichen Folgen des Coronavirus

Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss befasst sich mit den beabsichtigten steuerlichen Maßnahmen gegen die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus im Hinblick auf die enge Abhängigkeit der Immobilienwirtschaft von der Zahlungsfähigkeit des jeweiligen Nutzers einer Immobilie: https://zia-cloud.de/data/public/a7d798

23. März 2020

empirica zu Mieterschutz in Zeiten von Corona

Prof. Dr. Harald Simons, Dr. Reiner Braun und Ludger Baba von empirica ag befassen sich Mieterschutz in Zeiten der Corona-Krise. Sie thematisieren bestehende Sicherheitsnetze, Probleme eines Mietenmoratoriums und einen möglichen Wohnkreditfonds für Vermieter als Übergangslösung: https://www.empirica-institut.de/nc/nachrichten/details/nachricht/mieterschutz-in-zeiten-von-corona/

20. März 2020

Prof. Dr. Michael Voigtländer zu den Auswirkungen auf die Aktien- und Immobilienmärkte

Prof. Dr. Michael Voigtländer, Leiter des Kompetenzfelds Finanzmärkte und Immobilienmärkte beim IW Köln, befasst sich in einem Kurzbericht mit den Auswirkungen der Coronakrise auf die Aktien- und Immobilienmärkte und nennt einige Gründe dafür, dass sich die Märkte schnell wieder erholen könnten: https://www.iwkoeln.de/studien/iw-kurzberichte/beitrag/michael-voigtlaender-wie-geht-es-weiter-an-den-aktien-und-immobilienmaerkten-463762.html

20. März 2020

pwc zu den Folgen für die Immobilienwirtschaft in Deutschland

Unser Mitgliedsunternehmen PwC PricewaterhouseCoopers hat in einer Online-Befragung 190 Teilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen der Immobilienbranche zu den Folgen der Corona-Krise befragt: https://blogs.pwc.de/real-estate/files/2020/03/Covid-19-Snapshot-Survey-Germany.pdf [PDF | 15 bytes]

Zudem wurden die europäischen und weltweiten Folgen thematisiert: https://blogs.pwc.de/real-estate/files/2020/03/Covid-19-Snapshot-Survey_International.pdf [PDF | 15 bytes]

18. März 2020

Deka-Update zur Prognosewelt nach Corona

Unser Mitgliedsunternehmen Deka hat außerplanmäßig seine Prognosen revidiert und thematisiert die Auswirkungen der Blitzrezession: https://www.deka.de/site/dekade_deka-gruppe_site/get/documents/dekade/Publikationen/2020/Volkswirtschaft/Spezial/2020-03-18_VS_Corona_neu.pdf [PDF | 15 bytes]

18. März 2020

vdpResearch zu den Wirkungen des Coronavirus auf den Immobilienmarkt

Dr. Franz Eilers von vdpResearch gibt eine erste Einschätzung zu den unmittelbaren und mittelbaren Folgen der Corona-Krise auf die Nachfrage- und Angebotsseite des Immobilienmarkts: https://www.vdpresearch.de/covid-19-und-der-immobilienmarkt/

17. März 2020

bulwiengesa zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die einzelnen Immobiliensegmente

Die Bereichsleiter unseres Mitgliedsunternehmens bulwiengesa beziehen Position und helfen bei der Einschätzung der Auswirkungen der Corona-Krise auf die einzelnen Immobiliensegmente: https://blog.bulwiengesa.de/de/hintergrund/corona-krise-10-experten-statements

17. März 2020

BauInfoConsult zu den Effekten der Corona-Krise auf die Baukonjunktur in 2020

Die BauInfoConsult GmbH zeigt in aktuellen Prognosen, welche Effekte Corona auf die Baukonjunktur in 2020 haben könnte: http://www.bauinfoconsult.de/presse/pressemitteilungen/2020/aktuelle_prognose_zeigt_welche_effekte_corona_auf_die_baukonjunktur_in_2020_haben_wird/18021

16. März 2020

Prof. Dr. Tobias Just zu möglichen Implikationen für die Immobilienwirtschaft

Prof. Dr. Tobias Just, Geschäftsführer unseres Mitglieds IREBS Immobilienakademie, befasst sich mit der Corona-Pandemie und leitet mögliche Dynamiken für deutsche Immobilienmärkte her. Er hinterfragt dabei die gefühlte Gesetzmäßigkeit „hohe Unsicherheit ist gut für die Immobilienwirtschaf“. Den Beitrag finden Sie unter https://www.irebs-immobilienakademie.de/fileadmin/user_upload/08_IREBS-Standpunkt/pdf/IREBS_Standpunkt_88_2020-03-16_TJU.pdf [PDF | 15 bytes].

13. März 2020

Prof. Dr. Nico B. Rottke zum Coronavirus und den Auswirkungen auf die deutsche Immobilienwirtschaft

Unser Mitglied im wissenschaftlichen Beirat, Prof. Dr. Nico B. Rottke, behandelt die ökonomischen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die deutsche Immobilienwirtschaft und unternimmt einen verhaltensökonomischen Erklärungsversuch des Black-Swan-Ereignisses. Den Beitrag finden Sie unter https://t.co/r7I0dlmapk?amp=1.

13. März 2020

Savills Einschätzung zu COVID-19 und den Folgen

Unser Mitgliedsunternehmen Savills nimmt eine erste Einschätzung zu den kurz-, mittel- und langfristigen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die einzelnen Assetklassen vor. Den Beitrag finden Sie unter https://www.savills.de/research_articles/260049/297185-0.

12. März 2020

JLL-Bericht zu den möglichen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienbranche

Unser Mitgliedsunternehmen JLL hat einen Report erstellt, in dem die gesundheitlichen, medizinischen und persönlichen Aspekte der Corona-Krise im Vordergrund stehen, der aber auch einige Denkanstöße in Bezug auf die (möglichen) Konsequenzen für die Immobilienmärkte gibt. Bezug genommen wird auf die verschiedenen Assetklassen und die Kapitalmärkte. Den englischsprachigen Bericht finden Sie unter https://www.jll.de/de/trends-and-insights/research/covid-19-global-real-estate-implications.

12. März 2020

Colliers Deutschland zu den Auswirkungen Corona-Krise auf den Bereich Industrie- und Logistik-Immobilien

Die erste Folge des Podcasts unseres Mitglieds Colliers Deutschland behandelt die Reaktionen der Logistikbranche auf das Coronavirus und über dessen Auswirkungen auf die Marktakteure. Den Podcast finden Sie unter https://bigbox.podigee.io/1-corona-krise-und-ihre-folgen.

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Kontakt

Dr. Michael Hellwig

Abteilungsleiter Innovation, Digitalisierung und Research
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