Haushaltswoche, Weichenstellungen für die Strom- und Gaspreisbremse, Kampf um wirksame Antworten auf den Klimawandel:  In einer Phase weitreichender politischer Entscheidungen war die Führung des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) zu Spitzengesprächen Gast im Kanzleramt. ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner war mit Vorstandkolleg(inn)en und dem Präsidium in die Regierungszentrale an der Willy-Brandt-Straße in Berlin gekommen, um sich im ausführlichen Austausch mit politischen Schlüsselakteuren über Pläne und Bewertungen der Bundesregierung zu informieren.

In einer Zeit, die Bundeskanzler Olaf Scholz als „Zeitenwende“ etikettiert, stellt sich der Regierung manche Herausforderung, die bei den Koalitionsverhandlungen nicht einmal zu erahnen war. So kommt in diesen Monaten – sei es in der Bau-, der Klima- oder Energiepolitik – vieles neu in Bewegung.

Die Präsidiumsmitglieder und die ZIA-Geschäftsführung setzten in den Gesprächen Zeichen, was die Immobilienwirtschaft in angespannten Zeiten für die Gesellschaft tun kann – und was sie ihrerseits an politischer Unterstützung braucht, um dieses Potenzial auch tatsächlich einzulösen. Die Schaffung von preiswertem Wohnraum, von einem dynamischen Umfeld für den Handel, für innovative Büros, zeitgemäße Gesundheitsimmobilien sowie für attraktive Hotels erfordert gerade zusätzliche Anstrengungen von vielen Seiten. Mit dem Besuch der ZIA-Spitze im Kanzleramt gelang ein wichtiger Austausch in einer Zeit grundlegender Entscheidungen.

Im Anschluss kam die ZIA-Spitze mit zwei Kabinettsmitgliedern zu einem weiteren intensiven Gespräch zusammen: Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) gaben Einblicke in eine ganze Reihe von aktuellen Plänen und Überlegungen der Regierung, die für die Immobilienwirtschaft relevant sind. Die ZIA-Spitzenleute wiederum berichteten, wo sie in dieser Zeit des Umbruchs der Schuh drückt. Schlüsselsignal der Begegnungen unter dem Zeichen von „ZIA trifft Spitzenpolitik“: Routine war gestern.