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Konzertierte Aktion Wohnen: Was es jetzt braucht, um den Wohnungsbau endlich wieder anzukurbeln

25.4.2023 –

Die Lage auf dem Wohnungsmarkt war ohnehin schon sehr angespannt. Die Situation hat sich weiter verschärft: Aktuell trifft eine starke Zunahme der Bevölkerung infolge von Migration und Fluchtbewegungen auf einen drastischen Einbruch des Wohnungsneubaus. Die Folge ist eine stetig anwachsende Neubaulücke, deren Dimension der ZIA vor kurzem auf bis zu 400.000 Wohneinheiten in 2023, und gar auf bis zu 700.000 Wohneinheiten im Jahr 2025 taxiert hat.

Soziale Spannungen verstärken sich, weil es neben der vorhandenen Mangellage aufgrund der gewünschten Zuwanderung oder aufgrund von Flucht zunehmend Konkurrenz von Nachfragern mit gutem Einkommen auf den Märkten mit angespanntem Wohnraum gibt. Noch vorhandene Bauüberhänge wandeln sich langsam in einen Baustillstand, der konjunkturell zu ungeplanten Mindereinnahmen auf allen staatlichen Ebenen führen wird. Angesichts der dramatischen Situation am Wohnungsmarkt verbietet sich jedes Dahindümpeln im Routine-Modus. Die gegenwärtige Ausnahmesituation erfordert vielmehr eine befristete Phase der Ausnahmeregelungen.

Dabei steht jetzt schon fest: Neue Projekte sind derzeit nicht finanzierbar und selbst, wenn sie es wären, kämen sie in konventioneller Bauweise nicht einmal für das Jahr 2025 mehr zur Fertigstellung.

Mehr zur “Konzertierten Aktion Wohnen” findet sich hier [PDF | 839 KB].

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