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Homeoffice im Interessenkonflikt

Studie der TU Darmstadt und des ZIA: Büroimmobilien in Zukunft wichtiger denn je.

Die Technische Universität Darmstadt hat in einer Studie die Zukunft der Assetklasse Büroimmobilien beleuchtet und erstmals analysiert, wie Beschäftigte das letzte Jahr im Homeoffice empfunden haben. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, hatte mit anderen gemeinsam die Studie unterstützt und begleitet. „Obwohl viele schon berechnen, zu wie vielen Wohnungen man Deutschlands Büros umnutzen kann, ist es für solche Planspiele zu früh. Die Zukunft wird in Büros gemacht,“ so Andreas Wende, Vorsitzender des ZIA-Ausschusses Büroimmobilien. „Das zeigt nicht nur die konstante Nachfrage, sondern nun auch die Studie der TU Darmstadt. Wir müssen diese Assetklasse nun weiterentwickeln, denn viele Beschäftigte gehen gerne ins Büro.“

Professor Andreas Pfnür, Leiter des Fachgebiets Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre der TU Darmstadt, hat die Studie geleitet und herausgefunden, dass vor allem die Wohnsituation dafür entscheidend ist, wie die Befragten zum Homeoffice stehen. „Wer mit seiner Wohnsituation sehr zufrieden ist, empfindet großzügige Homeoffice-Regelungen als positiv, wer zu Hause weder Platz noch Ruhe zum Arbeiten hat, sehnt sich das Büro wieder herbei“, so Pfnür. „Somit bleibt das Büro für viele auch langfristig der Hauptort der täglichen Arbeit, moderne Büros sind sogar ein Argument beim Kampf um Fachkräfte. Künftig wird sich die Arbeit auf Homeoffice, Büro und Third Places wie Co-Working Anbieter verteilen. Das verlangt mehr Flexibilität von der Immobilienwirtschaft“, so Pfnür.

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Zusammenfassung der Studie “Homeoffice im Interessenkonflikt” [PDF | 2,08 MB]
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Studie “Homeoffice im Interessenkonflikt” (Februar 2021) [PDF | 5,15 MB]
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