​Der Relevanzgewinn der Nachhaltigkeit von einem Trend- zu einem absoluten Grundsatzthema für die politische Ausrichtung des ZIA insgesamt erfordert auch eine Neuaufstellung der ZIA-Gremien. Der bisherige ZIA-Nachhaltigkeitsrat hat eine wesentliche Rolle beim Auf- und Ausbau der ZIA-Nachhaltigkeitsstrategie eingenommen. Nun ist es Zeit, die Nachhaltigkeitspolitik in den Fokus der Verbandsarbeit zu rücken.

Bei der Neuaufsetzung eines ESG-Rat stehen folgende neue Aufgaben und Ziele des Gremiums im Vordergrund:

• Strategische Federführung bei Weiterentwicklung und Umsetzung der ZIA Nachhaltigkeitsagenda und der ESG-Charta.
• Plattform für den Diskurs und die Schaffung von Bündnissen mit politischen Entscheidungsträgern aus Deutschland und der EU.
• Selbstverständnis eines zentralen Lenkungsgremiums mit direkter Berichtslinie an das Präsidium und den Vorstand.
• Intensivierung des interdisziplinären Austausches durch die Vorsitzenden der relevanten Ausschüsse.
• Breitere Meinungsbildung durch Hinzuziehung weiterer Stakeholder insbesondere aus den Bereichen Bau und Planung.
• Verbreiterung der öffentlichen Wahrnehmung in den Medien, im politischen Umfeld und bei anderen Stakeholdern.
• Engere Verknüpfung zwischen Ehren- und Hauptamt.