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ZIA will besseren ökologischen Fußabdruck durch Gewerbesteueranpassung erreichen

 

Berlin, 18.03.2021 – Nachdem der Gebäudesektor die Klimaziele in der von der Bundesregierung am 16. März 2021 vorgestellten Klimabilanz knapp verfehlt hat, setzt der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, weitere Impulse, damit der Gebäudesektor seiner klimapolitischen Verantwortung noch stärker gerecht werden kann.

Bei der heutigen Auftaktveranstaltung des BDI zum „Steuermodell der Zukunft“ zeigte der Vorsitzende des ZIA-Ausschusses Steuern, Dr. Hans Volkert Volckens, auf, welche steuerrechtlichen Veränderungen zur Erreichung der Klimaziele jetzt zu vollziehen sind. „Wir müssen den Weg freimachen, damit Grundstücksunternehmen erneuerbare Energie selbst erzeugen können und mittels klimaneutraler Technologie an ihre Mieter zur Verfügung stellen können“, so Volckens.

In der aktuellen gesetzlichen Situation seien diese Tätigkeiten mit so starken steuerlichen Risiken verbunden, dass das Verbesserungspotential in diesem Bereich ungenutzt bleibe. „Die gewerbesteuerlichen Regelungen zur erweiterten Grundbesitzkürzung müssten dahingehend angepasst werden, dass die Vermietungstätigkeit der Unternehmen wie bisher nicht mit Gewerbesteuer belastet wird“, führte Volckens aus. „Dem Fiskus gehen hierdurch nicht mal Steuereinnahmen verloren, billiger kann der Staat also seinen positiven ökologischen Fußabdruck nicht in den Gebäudesektor setzen.“

 

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