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ZIA-Präsident Mattner zur Leitzins-Entscheidung der EZB: Die rasant gestiegenen Zinsen wirkten als „Plagegeister der Immobilienbranche“

Berlin, 06.06.2024 – Die Immobilienwirtschaft zeigt sich erfreut über die heutige Leitzins-Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). „Die zu schnell gestiegenen Zinsen waren bisher echte Plagegeister für die Immobilienbranche. Sie verhinderten viele, viele Projekte und bremsten die Konjunktur aus“, sagt ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. „Wir begrüßen deshalb die lang ersehnte Herabsetzung des Leitzinses als Anfang für eine Wende in der Krise.“

Der Zentrale Immobilien Ausschuss setzt auf weitere Schritte Richtung Kostensenkung. „Auch bei der Grunderwerbsteuer sehen wir einen solchen Brems-Effekt vor dem Start von Investitionen. Wenn die Länder sich nun trauen, die Sätze zu senken, wäre das ein weiterer Motivationsschub für Investoren. Der Lohn der Länder wären am Ende höhere Einnahmen für die eigene Kasse.“

Gerade für den Wohnungsbau sei es essenziell, dass die Kosten runtergehen, so Mattner. Der ZIA hatte die Neubaulücke in Deutschland zuletzt auf 600.000 Wohnungen beziffert und gewarnt, dass die Zahl ohne Korrekturen auf bis zu 830.000 Wohnungen im Jahr 2027 steigen könnte.

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240606 PM ZIA Immobilienwirtschaft zu EZB-Zinssenkung [PDF | 139 KB]
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