Stellvertretende ZIA-Hauptgeschäftsführerin Özkan zum Zukunftsfinanzierungsgesetz

Berlin, 29.06.2022 – Durch eine Reihe steuerlicher, kapitalmarkt- und gesellschaftsrechtlicher Maßnahmen wollen Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann die Finanzierung von Zukunftsinvestitionen verbessern und Unternehmen, vor allem Startups, Wachstumsunternehmen und KMUs, den Kapitalmarktzugang erleichtern. Zu den Eckpunkten des  „Zukunftsfinanzierungsgesetz“, die beide vorgestellt hatten,  sagte die stellvertretende ZIA-Hauptgeschäftsführerin Aygül Özkan: „Das Zukunftsfinanzierungsgesetz wählt mit steuerlichen Verbesserungen der Mitarbeiterbeteiligung einen Hebel, der gerade Startups einen entscheidenden Push geben kann. Ich freue mich, dass eine Forderung, für die wir gekämpft haben, jetzt aufgegriffen wird.“ Für die PropTechs sei ein nachhaltiges Durchdringen des Marktes elementar. Dass sie für ihre Mitarbeiter „attraktiv sind und bleiben“, sei dabei oft ein entscheidender Punkt. Bessere Bedingungen für Beteiligungsprogramme hätten so „echte Signalwirkung“ und seien für Startups „erfolgskritisch“. 

Özkan weiter: „Der ZIA unterstützt die PropTechs und ihre Positionen, da sie besondere Expertise in unserer Branche tragen – als Impulsträger und Testlabore.“ Sie seien ein wichtiger Teil des Ökosystems und müssten als „relevante Stakeholder“ bei allen Entscheidungsprozessen mitgenommen werden.

Der ZIA werde sich die Gestaltung der Pläne für das Zukunftsfinanzierungsgesetz im Gesellschafts-, Kapitalmarkt- und Steuerrecht im Detail ansehen, sobald die Pläne konkreter würden, kündigte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin an.