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MPK-Entscheidungen gefährden massiv Arbeitsplätze

Berlin, 24.01.2022 – Der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, bedauert nach der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz, dass es weiterhin 2G-Zugangsbeschränkungen für den Einzelhandel geben soll. ZIA-Präsident Andreas Mattner sagte nach den Gesprächen der Ministerpräsidenten mit der Bundesregierung: „2G muss weg! Nach den Gerichtsentscheidungen in mehreren Bundesländern wäre es gut gewesen, endlich Einheitlichkeit bundesweit zu bekommen. Den Ministerpräsidenten sollte eigentlich bewusst sein, dass die Einschränkung auf 2G im Handel letztlich über eine Million Arbeitsplätze in Handel und der Immobilienwirtschaft gefährdet, obwohl alle Fachleute dem Handel nur ein geringes pandemisches Risiko attestieren.“

Der Nicht-Lebensmittel-Handel verzeichne Umsatzrückgänge von bis zu 30 Prozent, so Mattner weiter. Viele Läden seien kaum noch überlebensfähig, was auch Rückwirkungen auf die Handelsimmobilien habe. Es gehe um das Überleben der Geschäfte, die unsere Innenstädte prägen. „Dabei ist allen klar, dass der Handel ein sicherer Platz ist. Er eignet sich nicht als Druckmittel gegen Ungeimpfte.“

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