Immobilienwirtschaft zu geplanten Abstrichen beim KTF: „Es kann nicht sein, dass die ,Ampel‘ in einer Zeit, in der Auflagen verschärft werden, die Mittel kürzt“
Berlin, 19.8.2024 – Die Immobilienwirtschaft zeigt sich irritiert angesichts geplanter Kürzungen der Mittel für den Klima- und Transformationsfonds (KTF). „Es kann nicht sein, dass die ,Ampel‘ in einer Zeit, in der Auflagen verschärft werden, die Mittel kürzt“, kommentiert ZIA-Präsidentin Iris Schöberl die Entwicklung. „Die Umsetzung der Europäischen Gebäudeeffizienzrichtlinie (EPBD) wird uns extrem viel abverlangen – da ist es wichtiger denn je, dass auf staatliche Unterstützung Verlass ist.“ Die Immobilienbranche fordert, dass hier im Rahmen der Haushaltsberatungen „Korrekturen vorgenommen werden“.
Hintergrund: Für das kommende Jahr sind im Klima- und Transformationsfonds (KTF) im Etat für die energetische Gebäudesanierung 14,35 Milliarden Euro angesetzt – das wären fast 2,4 Milliarden Euro weniger als 2024.