
Optimierung von modernen Hotelbetreiberverträgen
Eine Vielzahl „alter“ Pacht und Managementverträge für deutsche Hotels enden in den kommenden Jahren. Nach 20 oder 30 Jahren müssen sich die Vertragspartner auf neue Konditionen und gegebenenfalls neue Vertragsmodelle einigen. Dabei werden die Betreiberverträge in der Hotellerie zunehmend komplexer und beeinflussen stark die Investmentfähigkeit und Finanzierungsmöglichkeiten von Hotels. Festpachtverträge werden durch flexible Pachtverträge, Managementverträge durch moderne Hybridverträge oder Franchisemodelle abgelöst.
Durch Hybridverträge sollen Risiken auf Eigentümer und Betreiber gerecht verteilt werden, beide profitieren andererseits bei diesen Verträge von positiven Geschäftsverläufen. Auch bei den von internationalen Hotelketten neuerdings präferierten Franchisemodellen kommt es zu einer Neuverteilung der Chancen und Risiken. Nötig ist vielfach ein weiterer Hotelbetreiber, der einerseits als Franchisenehmer von einer starken internationalen Marke profitiert und andererseits gegenüber dem Investor und Finanzierer die Pachtverpflichtung übernimmt.
Die Komplexität einer solchen Dreierkonstellaion, insbesondere wenn amerikanische Vertragsmodelle zu integrieren sind, ist enorm und erfordert ein hohes Expertenwissen. In den Sitzungen der ZIA Hotelimmobilienplattform werden diese in der Entwicklung befindlichen Vertragsmodelle von allen beteiligten Parteien offen diskutiert und optimiert.
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