zia_header_top
Home - Logistikimmobilien - Logistikimmobilien als Wachstumsmarkt

Logistikimmobilien als Wachstumsmarkt

Die Logistikimmobilie ist in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Immobilienwirtschaft gelangt und wird in der Zukunft ein etablierter Bestandteil sein. Der Bedarf nach zeitgenauer Lieferung treibt das Wachstum der Branche.
Logistikimmobilien dienen zum weitaus größten Teil der Warenverteilung an die Bevölkerung, der sog. Distributionslogistik. Hier liegt auch die hohe Sicherheit begründet, denn Völkerwanderungen sind in Europa nicht zu erwarten. Vielmehr wird die Distribution länderübergreifend organisiert, beispielsweise kann das 5,5 Millionen Einwohner umfassende Dänemark heute von Norddeutschland aus bedient werden und es muss keine Rücksicht mehr auf nationalstaatliche Rahmenbedingungen genommen werden.

Ein Blick auf die europäische Landkarte unter Eliminierung der Landesgrenzen zeigt, dass die logistische Zielstruktur Europas unter Berücksichtigung der Bevölkerungsallokationen noch erheblichen Veränderungen unterworfen sein wird. Allerdings ist eindeutig, dass Standorte auf deutschem Boden eine sehr zentrale Position aufweisen. Detaillierte Untersuchungen haben ergeben, dass der distributionstechnische Mittelpunkt Europas in der Region zwischen Leipzig und Nürnberg liegen wird. Dementsprechend wird die Logistikbranche als Ganze in Deutschland weiter nachhaltig wachsen. Bereits heute bietet sie drei Millionen Menschen einen Arbeitsplatz.

Zukunftsfähige Logistikimmobilien haben eine Mindestgröße von 10.000 m² und sind erweiterbar, haben einen sehr geringen Büroanteil, unterliegen keinerlei Lärmrestriktionen und erlauben einen 24h-Betrieb an sieben Tagen. Der Standort muss verkehrstechnisch günstig liegen und idealerweise multimodal (Straße, Schiene, Wasserweg, Flughafen) angebunden sein und sollte in der absoluten Nähe bereits bestehende Ansiedlungen oder Ansiedlungspotentiale gleichartiger Nutzungen aufweisen.

Eine weitere Besonderheit von Logistikimmobilien besteht in der Laufzeit der Mietverträge. Häufig haben sich Projektentwickler bereit erklärt, auf der Basis eines zehnjährigen Mietvertrages eine Immobilie für den zukünftigen Mieter zu erstellen, da mit dieser Laufzeit sowohl die Finanzierung durch Banken möglich ist als auch der Investorenmarkt entsprechende Produkte gerne abnimmt. Aber die Dienstleistungsaufträge der Nutzer sind häufig wesentlich kürzer – i.d.R. drei bis fünf Jahre – so dass sich schon in der Vergangenheit diese Fristeninkongruenz als problematisch dargestellt hat.

Teilen

Kontakt

Downloads