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Fernwärme

Fernwärme stand bislang im Vergleich zu anderen Energieträgern und Versorgungsformen weniger im Fokus der Energieeffizienzpolitik der Bundesregierung als beispielsweise der Einsatz von Kohle, Gas, Strom oder erneuerbaren Energien für die Wärmeversorgung von Gebäuden. Auf der Grundlage marktorientierter und technologieoffener Überlegungen gilt es auch im Fernwärmebereich etwa durch das Aufzeigen von Handlungsfeldern und Lösungsansätzen für Gebäudeeigentümer und Fernwärmeverbraucher zusätzliche Transparenz im Markt der Energie- und Wärmelieferung zu schaffen.

Überkommene rechtliche Rahmenbedingungen und technische Regelwerke genügen in Zeiten der Energiewende oftmals nicht den Anforderungen an zeitgemäße Effizienzkriterien, Energieeinsparung, Transparenz und Klimaschutz. Gleichwohl kann die Fernwärmeversorgung – insbesondere unter Integration der erneuerbaren Energien – in Gebieten von hoher Abnahmedichte und kurzen Leitungswegen zwischen Erzeugung und Verbrauch eine sinnvolle und zweckmäßige Option bei der Versorgung von Gebäuden unterschiedlicher Nutzung sein. Fernwärme wird gegenwärtig zur Erwärmung von Heizwasser, der Trinkwarmwasserbereitung und in seltenen Fällen auch zur Kälteerzeugung eingesetzt.

Positionen und Stellungnahmen
ZIA-Positionspapier Fernwärme (28.01.2016) [PDF | 342 KB]
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