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Digitalisierung durch Standardisierung

Durch die fortschreitende Digitalisierung der Immobilienbranche sowie neue technische Entwicklungen ergeben sich zunehmend Möglichkeiten des Daten- und Dokumentenmanagements. Hierzu werden allerdings einheitliche Datenstandards benötigt. Deshalb haben die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) gemeinsam mit dem ZIA und weiteren Partnerverbänden die gif-Richtlinie „Standard zum Aufbau eines Immobiliendatenraums und Dokumentenmanagement-Systems“ herausgebracht.
Das Daten- und Dokumentenmanagement ist ein wesentlicher Baustein bei der Immobilienwertschöpfung. Hierbei werden die komplexen Prozesse rund um die Immobilie abgebildet und so auch eine Reihe von zentralen Daten gesammelt. Gemeinsame Standards zum Aufbau eines Immobilien-Datenraums und Dokumentenmanagement-Systems erlauben es dann, den Datenaustausch zwischen Dokumentennutzern erheblich zu erleichtern. Dies wiederum ist Grundlage für das Building Information Modeling (BIM) zur datengestützten, optimierten Bewirtschaftung von Gebäuden.

Mit einzelnen Ausnahmen existiert in Deutschland bisher kein Branchenstandard, nach dem immobilienbezogene Daten und Dokumente erfasst, verwaltet, analysiert und ausgetauscht werden. Deshalb hat die gif-Kompetenzgruppe Datenmanagement, bestehend aus der gif als auch zahlreichen Branchenvertretern und IT-Unternehmen, die Richtlinie „Standard zum Aufbau eines Immobiliendatenraums und Dokumentenmanagement-Systems“ erarbeitet. Der ZIA als Partnerverband trägt somit aktiv dazu bei, über das Setzen von Standards die Digitalisierung voranzutreiben sowie Transaktionskosten zu reduzieren.

 
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